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Lexikon der Mathematik: Paley, Raymond Edward Alan Christopher

britischer Mathematiker, geb. 8.1.1907 Weymouth, gest. 7.4.1933 Banff (Alberta, Kanada).

Nach seiner Schulzeit in Eton studierte Paley von 1925 bis 1928 am Trinity College in Cambridge, wo er auch nach Beendigung seines Studiums eine Anstellung erhielt.

Paley war Schüler von Hardy und Littlewood. Er arbeitete sehr erfolgreich über Funktionenreihen, insbesondere Fourier-Reihen, und damit zusammenhängend auch über die Fourier-Transformation. Bekannt wurde sein Name vor allem durch die gemeinsam mit N. Wiener verfaßte sehr erfolgreiche Monographie „Fourier transforms in the complex domain“, die 1934 erschien, speziell den nach beiden Autoren benannten Satz über die FourierTransformierte einer Funktion.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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