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Lexikon der Mathematik: polygraphische Verschlüsselung

symmetrisches Verschlüsselungsverfahren, bei dem der Klartext nicht in einzelne zu verschlüsselnde Buchstaben (monographisch), sondern in Blöcke von zwei und mehr Buchstaben zerlegt wird.

Wegen der vorhandenen Redundanzen in natürlichen Sprachen, die eine Kryptoanalyse erleichtern, sind nur periodische monographische Verschlüsselungen (periodische Verschlüsselung) ausreichend sicher. Für eine sichere polygraphische Verschlüsselung sollte man eine Blockgröße von mindestens 64 Bit oder 8 Buchstaben wählen.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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