Lexikon der Mathematik: Rangkorrelationskoeffizienten
auf Rangplätzen (geordnete Stichprobe) basierende Schätzungen für die Korrelationskoeffizienten zweier oder mehrerer Merkmale, wenn diese mindestens ordinal skaliert sind.
In diesem Falle ist der für proportionalitätsska- lierte Merkmale definierte Pearsonsche Korrelationskoeffizient bzw. der empirische Korrelationskoeffizient nicht anwendbar.
Typische Vertreter von Rangkorrelationskoeffizienten für die Beurteilung des Zusammenhangs zweier Merkmale sind zum Beispiel der Spearmansche Korrelationskoeffizient und Kendalls τ-Koeffizient.
Siehe auch Rangkorrelationsanalyse.
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