Lexikon der Mathematik: Rayleigh-Ritz-Verfahren
iteratives Verfahren zur Approximation der p betragsgrößten Eigenwerte und zugehörigen Eigenvektoren (bzw. des zugehörigen Eigenraums) einer symmetrischen Matrix \(A\in {{\mathbb{R}}}^{n\times n}\).
Zunächst berechnet man, wie bei der Unterraum-Iterationsmethode, ausgehend von einer Startmatrix \({X}_{0}\in {{\mathbb{R}}}^{n\times p}\) mit orthonormalen Spalten die Folge von Matrizen
Indiziert man die Eigenwerte μi von T gemäß
Für p = 1 entspricht dieses Verfahren dem Rayleigh-Quotienten-Verfahren.
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