Lexikon der Mathematik: reguläre Figur
geometrischer Körper des dreibzw. höherdimensionalen Raumes oder Figur der Ebene mit besonderen Kongruenzeigenschaften der Kanten bzw. Seitenflächen.
So sind z.B. gleichseitige Dreiecke und regelmäßige Vielecke reguläre Figuren in der Ebene. Räumliche Körper heißen regulär, wenn entweder alle Begrenzungsflächen kongruent zueinander (und selbst reguläre Figuren) sind und sich in jeder Ecke gleich viele Kanten treffen (reguläres Polyeder), oder wenn dies wie bei Prismen und Pyramiden für bestimmte Begrenzungsflächen („Mantelflächen“) zutrifft.
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