Lexikon der Mathematik: Riemannsche Untermannigfaltigkeit
Untermannigfaltigkeit \({\tilde{N}}^{n}\subset {M}^{m}(m\ge n)\) einer Riemannschen MannigfaltigkeitMm.
Jede Untermannigfaltigkeit \({\tilde{N}}^{n}\subset {M}^{m}\) ist a priori mit einer Riemannschen Metrikgi, der induzierten Metrik, versehen. Ist \({\tilde{N}}^{n}\) orientierbar, so ergibt sich aus gi eine Differentialform der Stufe n, die Volumenform von \({\tilde{N}}^{n}\), und aus dieser durch n-fache Integration das n-dimensionale Volumen von \({\tilde{N}}^{n}\).
Allgemeiner wird auch eine differenzierbare Abbildung f : Nn → Mm einer beliebigen Mannigfaltigkeit Nn, deren lineare tangierende Abbildung
Es sei g die Riemannsche Metrik von Mm. Jede Immersion f definiert eine eindeutig bestimmte Riemannsche Metrik f*(g) auf Nn, die durch
Wenn \({\tilde{N}}^{n}\) selbst eine Untermannigfaltigkeit von Mm und f ein Diffeomorphismus auf \({\tilde{N}}^{n}\) ist, identifiziert man die Punkte von x ∈ Nn mit ihren Bildpunkten f(x) ∈ Nn und nennt f : Nn → Mm eine Einbettung, sowie \({\tilde{N}}^{n}\) bzw. Nn eine eingebettete Riemannsche Untermannigfaltigkeit.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.