Unempfindlichkeit eines numerischen Verfahrens gegenüber Störungen in den Eingangsdaten.

Allgemein heißt eine numerische Methode stabil, wenn bei Verkleinerung des Fehlers Δ_xi der Eingangsgrößen auch die Fehler Δ_yi der Ausgangsgrößen verkleinert werden. Da man Rundungsfehler in der Durchführung einer numerischen Methode auf Rechenanlagen ebenfalls als Fehler in den Eingangsdaten auffassen kann, beschreibt die numerische Stabilität auch die Möglichkeit der Einflußnahme des Rundungsfehlers auf die Ergebnisgenauigkeit.