Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Vandermondesche Matrix

Bezeichnung für eine (n × n)-Matrix M = (αij), zu der \({\beta}_{1},\ldots,{\beta}_{n}\in {\mathbb{K}}\) existieren mit \({\alpha}_{ij}={\beta}_{j}^{i-1}\).

M ist also von der Form \begin{eqnarray}M=\left(\begin{array}{cccc}1 & 1 & \cdots & 1\\ {\beta}_{1} & {\beta}_{2} & \cdots & {\beta}_{n}\\ \vdots & \vdots & & \vdots \\ {\beta}_{1}^{n-1} & {\beta}_{2}^{n-1} & \cdots & {\beta}_{n}^{n-1}\end{array}\right).\end{eqnarray}

In den meisten Fällen hat man noch zusätzlich, daß \begin{eqnarray}{\beta}_{1}\lt {\beta}_{2}\lt \cdots {\beta}_{n}.\end{eqnarray}

Da die Determinante einer Vandermondeschen Matrix in diesem Fall positiv ist, ist diese Matrix regulär.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.