Lexikon der Mathematik: verallgemeinerte Inverse
überbegriff für Moore-Penrose-Inverse und Pseudoinverse, oft allerdings auch synonym zu diesen verwendet.
Die verallgemeinerte Inverse ist die dureil die Forderungen
Ist A quadratisch (m = n) und regulär, so ist gerade
Im Falle m >n (überbestimmtes Gleichungssystem) ist (1) nicht mehr allgemein lösbar. Dieser Fall tritt jedoch in der Praxis oft auf, wenn etwa mehr Beobachtungen oder Messungen gemacht werden, als unabhängige Parameter gegeben sind. Hier ist es dann sinnvoll, den Restvektor
Die Überlegungen können auf lineare Abbildungen zwischen Hilberträumen ausgedehnt werden: Dazu seien \({\mathfrak{H}}\) und \({\mathfrak{K}}\) Hilberträume über 𝕂 und
[1] Ben-Israel, A.; Greville Th. N. E.: Generalized Inverses. J. Wiley, New York, 1974.
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