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Lexikon der Mathematik: vertikaler Vektor

in einem lokaltrivialen Faserbündel (M, π, B), wobei der Totalraum M und die Basis B differenzierbare Mannigfaltigkeiten sind und \(\pi :M\to B\) die Bündelprojektion darstellt, jeder Tangentialvektor v an einen Punkt mM, dessen Bild unter der Ableitung der Bündelprojektion verschwindet, d. h. Tmπv = 0 erfüllt.

Die vertikalen Vektoren sind genau die Tangentialvektoren an die Fasern \({\pi}^{-1}(b),\)bB, des Bündels.

Die Menge aller vertikalen Vektoren ist ein integrables Unterbündel des Tangentialbündels von M, d. h., es genügt der Frobeniusschen Integrabilitätsbedingung.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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