Lexikon der Mathematik: von Neumann-Morgenstern-Lösung
bezeichnet in einem kooperativen n-Personenspiel gewisse Auszahlungsvektoren p ≔ (p1, …, pn), welche einzelne Spieler durch Eingehen von Koalitionen erreichen können.
Zunächst nennt man einen derartigen Vektor Imputation (auch Verteilung oder Zubilligung), sofern er folgende Bedingungen erfüllt:
- Für je zwei Imputationen p, q ∈ L dominiert keine die andere.
- Zu jeder Imputation q ∈ I \ L gibt es ein p ∈ L, welches q dominiert.
\begin{eqnarray}\displaystyle \sum _{i\in K}{p}_{i}\end{eqnarray}
den Garantiewert der Koalition K nicht übersteigt.
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