Lexikon der Mathematik: Yosida, Kôsaku
japanischer Mathematiker, geb. 7.2.1909 Tokio, gest. 20.6.1990
Nach dem Studium an der Universität Tokio wirkte Yosida ab 1931 an der Universität Osaka und ab Mitte der 50er Jahre an der Universität Tokio.
Yosida beschäftigte sich hauptsächlich mit der Verbindung von Funktionalanalyis und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Zusammen mit Hille schuf er 1957 die Theorie der Operatorhalbgruppen und wandte diese erfolgreich auf Markow-Prozesse an.
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