Lexikon der Mathematik: Zygmund-Klasse
von A. Zygmund im Jahre 1945 eingeführte Klassifikation periodischer Funktionen, im wesentlichen eine Übertragung des Konzepts der Lipschitz-Klassen stetiger nicht-periodischer Funktionen.
Es sei M eine positive Zahl und f eine stetige 2π-periodische Funktion. Dann gehört f zur Zygmund-Klasse ZM, wenn für alle x ε ℝ und h> 0 gilt:
Die Bedeutung des Konzepts der Zygmund-Klassen zeigt folgender Satz von Zygmund.
Es bezeichne
Eine stetige 2π-periodische Funktion f gehört genau dann zu einer geeigneten Zygmund-Klasse, wenn für Ihre Minimalabweichung
[1] Meinardus, G.: Approximation von Funktionen und ihre numerische Behandlung. Springer-Verlag, Heidelberg, 1964.
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