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Metzler Philosophen-Lexikon: Böhme, Jakob

Geb. 1575 in Seidenberg bei Görlitz; gest. 17. 11. 1624 in Görlitz

Der als Sohn eines begüterten Bauern in Schlesien zur Welt gekommene B. könnte die Verkörperung jenes Laien und Handwerkers gewesen sein, den Nikolaus v. Kues in seinen Schriften Idiota im Gespräch mit dem Philosophen sagen läßt: »Das aber weiß ich, daß ich mich durch die Autorität keines Menschen, auch wenn sie mich zu beeinflussen sucht, bestimmen lasse.« Der gottesfürchtige, gegenüber kirchlichen Amtsinhabern und Gelehrten selbstbewußt auftretende Schuster aus Görlitz beugte in der Vorrede zu seinem ersten Buch Morgenröte im Aufgang (geschrieben 1612) jedem Mißverständnis in Hinblick auf seine Bildung vor, indem er meinte: »Wenn nun Meister Klügling, der da in der grimmen Qualität qualifizieret, über dies Buch kommen wird, gleichwie das Himmel- und Höllenreich widereinander waltet, wird er sagen, ich sei nicht gelehrt genug, wird ihn die große Einfalt des Autors sehr ärgern– Den parteiischen Klüglingen will ich entgegensetzen die Altväter in der ersten Welt, die waren auch nur geringe, verachtete Leute, wider welche die Welt und der Teufel wüteten und tobten«. Unbeirrt aller Anfechtungen und Verfolgungen von seiten der Amtskirche, denen er zeit seines Lebens ausgesetzt war, hielt der »Philosophus teutonicus« in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges an seiner göttlichen Sendung fest und verkündete in zahlreichen Schriften seine laienhaften, doch über jede dogmatische Beschränkung hinausgehenden Einsichten in den Geist der Gotteserkenntnis: »Der Geist zeigt, daß noch vorm Ende mancher Laie wird mehr wissen und verstehen, als jetzt die klügsten Doctores wissen; denn die Tür des Himmels tut sich auf.«

Um die Jahrhundertwende überkam den Schuster beim Anblick eines Zinngefäßes ein überwältigendes, mystisches Schauerlebnis, das er als den »Durchbruch meines Geistes bis ins innerste Gebiet der Gottheit« bezeichnete. Doch erst zwölf Jahre später vermochte er das Erkannte in seiner ersten Schrift Aurora oder Morgenröte im Aufgang, das ist: die Wurzel oder Mutter der Philosophie, Astrologie und Theologie aus rechtem Grunde … oder Beschreibung der Natur niederzuschreiben. Obwohl B. das Wort »System« für sich in Anspruch nahm, handelt es sich nicht um ein systematisch aufgebautes Werk theogonischer und kosmogonischer Darlegungen, sondern vielmehr um eine bilderreiche, unabgeschlossene und unmethodische, aber durchaus poetische Spekulation über die Qualitäten Gottes, über Schöpfung, Natur und Mensch, durchsetzt mit persönlichen Bekenntnissen. Seine visionären, häufig Bibelstellen deutenden Ausführungen sind nicht ohne Bezug zur Zeitgeschichte. Wie der Titel nahelegt, glaubte B. an eine unmittelbar bevorstehende geistige und moralische Erneuerung der Menschen, die er mit seinen Schriften und Sendbriefen zu fördern gedachte. Dabei flossen gnostische und zeitgenössisch naturphilosophische, alchimistische Gedanken in seine Betrachtungen ein, die einen zunehmend prozeßhaft ausgedeuteten Dualismus von Gut und Böse bezeugten, was Hegel zu dem Kommentar veranlaßt hat: »Die Grundidee bei ihm (dem ersten deutschen Philosophen) ist das Streben, alles in einer absoluten Einheit zu erhalten – die absolut göttliche Einheit und die Vereinigung aller Gegensätze in Gott.«

B.s für damalige Gewißheiten herausfordernde These: »Gott ist alles«, sowohl das »grimmige« als das »liebende« Prinzip, fußte auf einer Vorstellung, derzufolge drei Prinzipien das göttliche Tun bestimmen (Die Beschreibung der drei Prinzipien göttlichen Wesens, 1619). Im Unterschied zur herrsrchenden Auffassung göttlicher Dreifaltigkeit identifizierte B. Gottvater mit einem »Angst-Feuer«, dessen Zorn und Grimm im zweiten Prinzip das Licht gebären, d.h. den Sohn, die lichte Liebesmacht; beide Pole nehmen im dritten Prinzip Gestalt an, manifestieren sich und werden begreiflich. Da alles »in dieser Weltnach dem Gleichnis dieser Dreiheit« geworden ist, wie es schon in der Morgenröte heißt, unterliegt jedes Einzelding wie auch der Mensch demselben Prozeß immerwährender Hervorbringung oder »Ausgeburt«, der dann in »Gottes Weisheit« seiner selbst innewird: » das Ausgegangene ist die Lust, als das Gefundene des ewigen Nichts, da sich der Vater, Sohn und Geist innen siehet und findet, und heisset Gottes Weisheit^ (sophía) oder Beschaulichkeit« (Von der Gnadenwahl, 1623). Doch noch vor aller Dreifaltigkeit und vor jeder Öffnung nahm B. einen göttlichen »Ungrund« an, der »nichts als eine Stille ohne Wesen« ist; dem Ungrund aber eignet ein »Wille« (»ewiger Vater«), der sich findet und gebiert (»eingeborener Sohn«) und aus sich herausgeht in »ein Weben oder Leben des Willens« (»Geist«). Der Wille ist schöpferisch; sein »Fiat!« legt sich als Aushauch über die ganze Schöpfung, die aber durch Luzifer in ein Ungleichgewicht gebracht worden ist und durch den Menschen zu erneuern ist. Das »sprechende«, »aushauchende« Wort des Schöpfers umfängt Natur und Kreatur als das Gesprochene.

B. hat sich in seiner am schwersten zugänglichen Schrift, De signatura rerum (1622; Von der Geburt und Bezeichnung aller Wesen) einer Sprachspekulation hingegeben, die von der deutschen Romantik wieder aufgegriffen wurde. Gottes Worte haben in der Schöpfung »Signaturen« hinterlassen, Spuren, »Behälter des Geistes, darinnen er lieget«. Wenn nun der Mensch, der dazu befähigt ist, in der »Zeit der Eröffnung aller Heimlichkeiten« die Signaturen entschlüsselt, sie richtig liest, bleibt der Kosmos nicht länger stumm; die Natur, sie »ist wie ein zugericht Lautenspiel, auf welchem der Willen-Geist schläget«, kommt zum Erklingen. Doch nur der vermag in die Natursprache, jenseits aller Buchstaben, einzudringen, der sich dem göttlichen Licht zuwendet: der Erleuchtete.

Die Vorstellung B.s von einem Urmenschen im Sinne eines Bildes des »geformten Worts der göttlichen Kraft« war bei ihm verbunden mit der Androgyn-Idee, wie sie in einer der letzten Schriften, dem Genesis-Kommentar Mysterium Magnum (1623), zum Ausdruck kommt: »Adam war ein Mann und auch ein Weib Er hatte beide Tinkturen vom Feuer und Lichte in sich, in welcher Konjunktion die eigene Liebe als das jungfräuliche Zentrum stand.« Eine solche Auslegung der Genesis-Stelle (1,26), die auch in Luthers Übersetzung zweideutig ausgefallen war, setzte sich bei B. im Gedanken der Sophia als »Gottes Braut« fort, was ihm seitens Gregor Richters, des Görlitzer Oberpfarrers, seines Widersachers, den Vorwurf der Quaternität einbrachte. Doch gerade dieser Ansatz wurde später von den romantischen Naturphilosophen (Franz von Baader, Carl Gustav), von Mystikern (Emanuel Swedenborg), Theosophen (Friedrich Christoph Oetinger) und orthodoxen Philosophen (Nikolaj A. Berdjaev) aufgegriffen. B.s Wirkungsgeschichte ging freilich über diesen Aspekt hinaus. Das Werk des protestantischen Sehers wurde ebenso im außerdeutschen Raum aufgenommen (England, Rußland, Holland – die erste Gesamtausgabe erschien 1682 in Amsterdam) wie von nichtchristlichen Denkern – so von Martin Buber, der über B. 1901 schrieb: »Wirstehen heute Böhme näher als der Lehre Feuerbachs, dem Gefühle des heiligen Franziskus, der Bäume, Vögel und Sterne seine Geschwister nannte.«

Bonheim, Günther: Zeichendeutung und Natursprache. Ein Versuch über Jacob Böhme. Würzburg 1992. – Solms-Roedelheim, Günther Graf zu: Die Grundvorstellungen Jakob Böhmes und ihre Terminologie. Diss. München 1962.

Reinold Werner

  • Die Autoren
Herausgegeben von Bernd Lutz

Albert, Claudia (Berlin): Ariès, Diderot, Elias, Jonas, Ricoeur
Altmayer, Claus (Saarbrücken): Garve
Arend, Elisabeth (Bremen): Bourdieu, Durkheim, Ficino
Askani, Hans-Christoph (Paris): Bultmann, Lévinas, Rosenzweig
Bachmaier, Helmut (Konstanz): Herodot, Simmel
Baecker, Dirk (Witten/Herdecke): Baudrillard
Baltzer, Ulrich (München): Searle
Baumhauer, Otto A. (Bremen): Gorgias, Hippias, Prodikos, Protagoras
Beierwaltes, Werner (München): Proklos Diadochos
Benz, Hubert (Marburg): Iamblichos
Berger, Siegfried (Köln): Comte
Bergfleth, Gerd (Tübingen): Bataille
Bernard, Wolfgang (Rostock): Alexander von Aphrodisias, Nikomachos
Berressem, Hanjo (Aachen): Guattari
Beutel, Albrecht (Münster): Luther
Böhlke, Effi (Berlin): Berdjaev, Solov’ëv, Tocqueville
Boin, Manfred (Köln): Fichte
Borkopp, Peter (London): Schleiermacher
Bormann, Claus von (Bielefeld): Lacan, Lévi-Strauss
Brede, Werner (München): Plessner
Breidbach, Olaf (Jena): Oken
Deitz, Luc (Luxemburg): Antisthenes, Euklid, Kleanthes, Ptolemaios, Sextus Empiricus
Demmerling, Christoph (Dresden): Austin, Bolzano, Carnap, Chomsky, Feyerabend, Kripke, Kuhn, Ryle, Tugendhat
Dorowin, Hermann (Florenz): Ortega y Gasset
Dorsel, Andreas (Menlo Park, Cal.): Newton
Drechsler, Martin (Kreuzlingen): Anaxarch, Berkeley, Chrysippos, Schlick
Elsholz, Günter (Hamburg): Mill
Felten, Hans (Aachen): Saint-Simon
Fick, Monika (Aachen): Lessing
Fischer, Ernst Peter (Konstanz): Bohr, Darwin, Haeckel, Heisenberg, Helmholtz, Pauli, Piaget, Planck, Schrödinger
Fittkau, Ludger (Essen): Virilio
Flaßpöhler, Svenja (Münster): Butler
Früchtl, Josef (Münster): Rorty
Fülberth, Georg (Marburg): Bernstein, Luxemburg
Fütterer, Günther (Neusorg): Fromm
Gehring, Petra (Darmstadt): Serres
Gerhardt, Volker (Berlin): Kant
Gerl-Falkovitz, Hanna-Barbara (Dresden): Guardini
Gillies, Steven (Konstanz): Morris, Needham, Owen, Ricardo, D.F. Strauß
Gmünder, Ulrich (Caracas): Marcuse
Goldschmidt, Werner (Hamburg): Proudhon
Gönner, Gerhard (Bietigheim-Bissingen): Frege, Heraklit
Gosepath, Stefan (Berlin): Rawls
Gräfrath, Bernd (Essen): Hutcheson
Habermehl, Peter (Berlin): Anaxagoras, Anaximander, Augustinus, Boëthius, Clemens von Alexandria, Empedokles, Origenes, Parmenides, Philon von Alexandria, Pythagoras, Xenophanes, Zenon von Elea
Halfwassen, Jens (Heidelberg): Porphyrios
Hausmann, Frank-Rutger (Freiburg): Bodin, La Mettrie, Montesquieu
Heckl, Wolfgang M. (München): Einstein, Galilei
Heidrich, Christian: Kolakowski
Helferich, Christoph (Florenz): Croce, Gramsci, Hegel, Jung
Henckmann, Wolfhart (München): Bakunin, Scheler
Hildebrandt, Hans-Hagen (Essen): Grotius
Hoepner-Peña, Carola (Reichenau): Eriugena
Hoffmann, David Marc (Basel): Steiner
Hogemann, Friedrich (Bochum): Merleau-Ponty
Holenstein, Elmar (Zürich): Jakobson
Holtz, Sabine (Tübingen): Bonaventura
Holz, Hans Heinz (S. Abbondio): Lenin
Horst, Thomas (Stuttgart): Aristippos, Benjamin, Kierkegaard, Rickert
Horster, Detlef (Hannover): A. Adler, Aristoteles, Bloch, Habermas, Luhmann, Sokrates, Thomas von Kempen
Hose, Martin (München): Diogenes Laërtios
Hösle, Vittorio (Tübingen): Lullus
Hoyer, Ulrich (Münster): Gassendi
Hühn, Lore (Berlin): Schopenhauer
Hülle, Alexander (Stuttgart): Melanchthon, C.F. von Weizsäcker
Jamme, Christoph (Jena): Cassirer
Janowski, Franca (Stuttgart): Gentile
Jung, Thomas (Frankfurt am Main): Epiktet
Jung, Werner (Duisburg): Hartmann, Rosenkranz, Ruge
Kaegi, Dominic (Luzern): Heidegger
Kahl, Joachim (Marburg): Topitsch
Karge, Gesine (Berlin): Mach
Keil, Geert (Berlin): Apel, Strawson
Klein, Jürgen (Hamburg): Bacon
Knittel, Elisabeth (Allensbach): Voltaire
Knittel, Hermann (Allensbach): Seuse
Knopf, Jan (Karlsruhe): Korsch
Kocyba, Hermann (Frankfurt am Main): Deleuze
Köller, Wilhelm (Kassel): Peirce
König, Traugott (Frankfurt am Main): Barthes, Kojève, Sartre
Köpf, Ulrich (Tübingen): Bernhard von Clairvaux
Kraus, Manfred (Tübingen): Pyrrhon von Elis
Krauß, Henning (Augsburg): Beauvoir
Kreidt, Dietrich (Stuttgart): Thomasius
Krüger, Marlis (Bremen): Mannheim, Parsons
Kühnl, Reinhard (Marburg): Lukács, Marx/Engels, Spengler
Kulenkampff, Arend (Frankfurt am Main): Reid
Kytzler, Bernhard (Durban): Campanella, Cicero, Joachim da Fiore, Marc Aurel, Morus, Seneca, Xenophon
Laarmann, Matthias (Bochum): Heinrich von Gent
Lachmann, Rolf (Köln): Langer
Lambrecht, Lars (Hamburg): B. Bauer
Lang, Peter Christian (Frankfurt am Main): Adorno, Dilthey, Gadamer, Horkheimer, Plotin, Singer
Lazzari, Alessandro (Luzern): Reinhold
Lohmann, Hans-Martin (Heidelberg): Anders, Freud, Kautsky
Lunau, Martina (Tübingen): M. Mead, Toynbee
Lutz, Bernd (Stuttgart): Anselm von Canterbury, Jaspers, Löwith
Maas, Jörg F. (Hannover): Bayle, Danto, Goodman, Toulmin
Mai, Katharina (Stuttgart): Derrida
Martens, Ekkehard (Hamburg): Platon
Maser, Peter (Telgte): Buber, Scholem
Maurer, Ernstpeter (Dortmund): Quine, Wittgenstein
Meckel, Wolfgang (Staffel): Abaelard, Averroës, Avicenna, Maimonides, Ockham
Mehring, Reinhard (Berlin): Kelsen, Schmitt
Meier, Albert (Kiel): Holbach
Meier, Heinrich (München): L. Strauss
Mensching, Günther (Hamburg): Duns Scotus
Meuter, Norbert (Berlin): MacIntyre
Meyer, Thomas (Dortmund): Nelson
Mohl, Ernst Theodor (Seeheim-Jugenheim): Heß
Münch, Dieter (Berlin): Brentano
Neumann, Sabine (Münster): Flusser
Ollig, Hans-Ludwig (Frankfurt am Main): Cohen, Natorp, Riehl, Windelband
Opitz, Peter J. (München): Voegelin
Peter, Niklaus (Riehen/Basel): Overbeck
Pietsch, Christian (Mainz): Dionysius Areopagita
Pollmann, Karla (St. Andrews): Prudentius
Prechtl, Peter (München): Bentham, Dewey, Hume, James, G.H. Mead, Nussbaum, A. Smith, Taylor
Pries, Christine (Frankfurt am Main): Lyotard
Prill, Ulrich (Münster): Bachelard, Klossowski, Malebranche, Spinoza
Raab, Jürgen (Konstanz): Sennett
Raffelt, Albert (Freiburg): Blondel, Rahner
Rentsch, Thomas (Dresden): Husserl, Lask, Simmel, Suárez
Reschke, Renate (Berlin): Nietzsche
Richter, Mathias (Berlin): Castoriadis, Gorz
Rohr, Barbara (Bremen): Weil
Rommel, Bettina (Freiburg): Alembert, Condillac, Condorcet, Taine
Roughley, Neil (Konstanz): Gehlen
Sandkühler, Hans Jörg (Bremen): Dühring, Labriola, Plechanow, Schelling
Schäfer, Thomas (Berlin): Althusser, Foucault
Scherer, Georg (Oberhausen): Al-Farabi, Pieper, Stein, Thomas von Aquin
Schmidt-Biggemann, Wilhelm (Berlin): Leibniz, Pascal
Schmitz, Bettina (Würzburg): Irigaray, Kristeva
Schmitz, Matthias (Hamburg): Arendt, Herder, W. von Humboldt, Montaigne, Rousseau
Schneider, Thomas (Linsengericht): Hobbes, Locke, Machiavelli
Scholten, Clemens (Köln): Johannes Philoponos
Schönberger, Rolf (Regensburg): Buridanus
Schönwälder, Karen (London): Babeuf
Schorpp, Maria (Konstanz): Popper
Schürgers, Norbert J. (Lauf a. d.Pr.): M. Adler, Russell
Schwab, Hans-Rüdiger (Münster): Albertus Magnus, F. von Baader, L. Büchner, Erasmus von Rotterdam, Hemsterhuis, Reuchlin, Schweitzer
Semler, Christian (Berlin): Heller
Soeffner, Hans-Georg (Konstanz): Goffman
Stoecker, Ralf (Bielefeld): Davidson
Tenigl, Franz (Wien): Klages
Thaidigsmann, Edgar (Ravensburg): Barth, Tillich
Theisen, Joachim (Nea Kifissia/Athen): Meister Eckhart, Tauler
Thiel, Rainer (Marburg): Simplikios
Thoma, Heinz (Halle): Helvétius
Thunecke, Inka (Berlin): Camus
Ulrich, Jörg (Kiel): Hildegard von Bingen
Vietta, Silvio (Hildesheim): Vico
Villwock, Jörg (Niederhausen/Ts.): Blumenberg
Vogt-Spira, Gregor (Greifswald): Menander, Theophrast
Vöhler, Martin (Berlin): Longinos
Voigt, Uwe (Bamberg): Comenius
Vollhardt, Friedrich (Hamburg/Gießen): F. H. Jacobi, Mandeville, Mendelssohn, Shaftesbury
Waszek, Norbert (Paris): Stirner
Weber, Walter (Bremen): Baumgarten, Reimarus, Teilhard de Chardin, Wolff
Weinmann, Martin (Wiesbaden): Bergson
Weiß, Johannes (Kassel): Weber
Welsch, Wolfgang (Magdeburg): Lyotard
Werner, Reinold (Paris): Böhme, Marcel, Nikolaus von Kues
Wetzel, Michael (Bonn): Derrida
Wichmann, Thomas (Berlin): Descartes, Saussure
Wild, Reiner (Mannheim): Hamann
Willaschek, Marcus (Münster): Putnam
Winter, Michael (Koblenz): Fourier, Paine, Sade
Wohlrapp, Harald (Hamburg): Lorenzen
Wolf, Frieder Otto (Berlin): Ferguson, Goldmann, Lefebvre
Wörther, Matthias (München): Kepler, Kopernikus, Whitehead
Wüstehube, Axel (Münster): Moore
Zacher, Klaus-Dieter (Berlin): Demokrit, Epikur, Leukipp, Lukrez, Plutarch
Zeidler, Lothar (Edison/New York): Spencer
Zimmer, Jörg (Girona): Holz
Zimmermann, Bernhard (Konstanz): Anaximenes, Antiphon, Diogenes von Sinope, Kritias, Thales
Zimmermann, Wolfgang (Tübingen): Bruno, Calvin, Pico della Mirandola, Weigel
Zinser, Hartmut (Berlin): Feuerbach

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