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Metzler Philosophen-Lexikon: Saussure, Ferdinand de

Geb. 26. 11. 1857 in Genf; gest. 22. 2. 1913 in Vufflens-sur-Morges/Waadt

S. war der Begründer der strukturalen Linguistik und damit des Strukturalismus überhaupt. Seine sprachwissenschaftlichen Studien absolvierte er (zu seinen Vorfahren gehören berühmte Naturwissenschaftler wie Horace-Benedict de S. und Nicolas-Théodore de S.) in Leipzig bei dem Junggrammatiker Karl Brugmann, wo er sie 1880 mit einer Dissertation De l emploi du génitif absolu en sanscrit (1881) abschloß. Unter dem Einfluß des Positivismus hatten sich die Junggrammatiker in den 70er Jahren der vergleichenden Sprachwissenschaft Jakob Grimms, Franz Bopps u. a. entgegengestellt, deren Arbeiten und Polemiken sich gegen die Auffassung von Sprache als einem Organismus, dessen Entstehung und Funktionsgesetze nicht zu erfragen waren, richteten. Für die Junggrammatik waren die einzelnen Sprachen und ihre Entwicklung ein Produkt der sie sprechenden Subjekte. Die geschichtlichen Veränderungen einer jeden Sprache gehorchten ihren Forschungen zufolge bestimmten Lautgesetzen, die sich auch in den aktuellen Veränderungen dieser Sprachen wirksam zeigten. Hier deutet sich bereits die Trennung an, die bei S. dann in den Begriffen »langue« (Sprache) und »parole« (Rede) kristallisiert. In den Jahren 1881 bis 1891 setzte er seine Studien, bereits verbunden mit universitärer Lehrtätigkeit, in Paris fort. Danach kehrte er nach Genf zurück und nahm seine Arbeit an der dortigen Universität auf. Bis 1896 blieb S. im Status eines freien Dozenten, dann wurde er als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für indoeuropäische Sprachen und Sanskrit berufen. Dieser wurde 1906 umbenannt in Allgemeine Linguistik und vergleichende Geschichte der indoeuropäischen Sprachen; S. hatte ihn noch ein Jahr vor seinem Tod inne.

In den Jahren 1907 bis 1911 veranstaltete er drei große Vorlesungen in theoretischer Linguistik, die seinen eigentlichen Ruhm begründeten. S. hat seine Theorie zu Lebzeiten nicht in schriftlicher Form veröffentlicht. Sie wurde erst nach seinem Tode von zweien seiner Hörer, Charles Bally und Albert Sechehaye, da sich auch im Nachlaß S.s kein ausgearbeitetes Vorlesungsmaterial befand, aus den Vorlesungsmitschriften rekonstruiert und 1916 zum ersten Mal unter dem Titel Cours de linguistique générale in Genf und Paris publiziert (1931; Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft). Diese Rekonstruktionsarbeit wurde durch R. Engler 1967 noch ergänzt, indem er die wenigen handschriftlichen Notizen S.s (die jedoch auch Bally und Sechehaye bereits zugänglich waren) ihrem Text beifügte. Das für einen Gelehrten doch recht ungewöhnliche Faktum des beinahe völligen Fehlens jeglicher arbeitsbezogener Niederschriften mag eine Erklärung in den wenigen Zeilen eines erst 1971 veröffentlichten Briefentwurfs S.s finden: »Wenn ich Ihnen nicht gestehen müßte, daß ich eine krankhafte Furcht vor der Feder habe, und daß diese Niederschrift eine unvorstellbare Strafe für mich bedeutet, die in keinem Verhältnis zur Wichtigkeit der Arbeit steht. Wenn es sich um Linguistik handelt, wird dies für mich durch die Tatsache verschärft, daß jede klare Theorie, und zwar je klarer sie ist, sich in der Linguistik nicht ausdrücken läßt; denn ich betrachte es als Tatsache, daß es in dieser Wissenschaft keinen einzigen Begriff gibt, der jemals auf einer klaren Vorstellung beruht hätte, so daß man zwischen dem Anfang und dem Ende eines Satzes fünf- oder sechsmal versucht ist, ihn zu ändern.«

In den Vorlesungen formulierte S. seinen Anspruch auf die Gründung einer eigenständigen Sprachwissenschaft. Deshalb trennte er das Phänomen Sprache zuerst in drei Bereiche: »langue« (Sprache), »langage« (Sprachfähigkeit bzw. das Vermögen, Sprache zu konstituieren) und »parole« (individuelles Sprechen). Will eine Wissenschaft von der Sprache nun die Bereiche »langage« und »parole« untersuchen, so kommt sie nicht ohne Hilfswissenschaften wie Soziologie, Ethnologie, Geschichte, Psychologie und Physiologie aus. Allein die »langue«, die Sprache als Zeichensystem, kann von einer autonomen Linguistik betrachtet werden. Zugleich war die Sprache als System von Zeichen bereits für S. Gegenstand einer noch zu gründenden Wissenschaft, der Semiologie. Er definierte zwei Betrachtungsweisen der Linguistik: eine diachronische, die Entwicklung und Geschichte betreffende, und eine synchronische, das aktuelle System der Sprache untersuchende. Das sprachliche Zeichen bestimmte S. als die Verbindung zwischen einem Lautbild und einer Vorstellung, Signifikant und Signifikat, womit er die stoische Unterscheidung von »signatum« (Bezeichnetem) und »signant« (Bezeichnendem) wieder aufnahm. Sein revolutionärer Schritt war nun, den Bezeichnungseffekt der Sprache entgegen der Tradition nicht mehr als Repräsentation und die Sprache selbst damit als identitätslos und sekundär gegenüber den von ihr bezeichneten Objekten zu bestimmen, sondern, indem er die Differenz zwischen den sprachlichen Zeichen als Ursache ihrer Identität (und nicht umgekehrt) bestimmte, diesen Bezeichnungseffekt als immanentes und konstitutives Prinzip der Sprache anzusehen. Die Differenz ist somit das Prinzip, das Signifikant und Signifikat überhaupt erst erzeugt: Ein Laut ist signifikant durch sein Unterschiedensein von anderen, nicht aber durch einen konkreten Inhalt. Signifikanten und Signifikate sind deshalb Werte, »rein differentiell bestimmt, nicht positiv durch ihren Inhalt, sondern negativ durch ihre Beziehungen mit den anderen Termini des Systems. Ihre genaueste Eigenschaft liegt darin, etwas zu sein, was die anderen nicht sind«. Man kann also in der Sprache als Zeichensystem ein Spiel von Differenzen als wirksam ansehen, das durch Artikulation die Bedeutungsfunktionen ausbaut, Zeichen variiert und auch neue erfindet, wobei aber die Sprache kein geschlossenes System mehr bliebe. Das aber muß sie für S. bleiben, der sie als adäquates Objekt einer konkreten Wissenschaft beanspruchen möchte, weshalb sich in seiner Theorie einige Widersprüche zeigen. Das beginnt damit, daß er die Vereinigung von Signifikat und Signifikant im sprachlichen Zeichen entgegen der genannten Definition plötzlich als positiven Wert bestimmt und die vielfältigen Differenzen auf binäre Oppositionen reduziert. Die solchermaßen zu materiellen Einheiten gewordenen Zeichen sollen dann aber auch noch nur durch ihr jeweiliges Arrangement syntaktischen Gehalt haben, weshalb es eine Syntax unabhängig von diesen materiellen Einheiten für S. nicht gibt. »Übrigens ist durch die bloße Tatsache, daß man einen sprachlichen Komplex versteht, diese Folge von Gliedern der angemessene Ausdruck des Gedankens.« Mit diesem radikalen Argument der Verstehbarkeit aber erweist sich die Theorie, konform der metaphysischen Tradition, als eine der adäquaten Repräsentation von Gedanken durch die gesprochene Sprache; gesprochene, denn S. hat die Schrift als sekundär zur gesprochenen Sprache bestimmt, und er steht auch nicht an von »Tyrannei des Buchstabens« und »pathologischer Erscheinung« zu sprechen, wenn sich z.B. die Aussprache einiger Worte im Laufe der Zeit dem Schriftbild anpaßt. Hier wie in der gesamten metaphysischen Philosophie ist das Verhältnis von Sprache und Schrift analog dem von Geist und Körper gedacht; Jacques Derrida hat das wiederholt demonstriert. S. mußte seine Entdeckung des Prinzips der Differenz aufgrund seines Anspruchs, die Linguistik als autonome Wissenschaft zu etablieren, verleugnen; doch der Wert dieser Entdeckung, die im übrigen für alles gilt, was sich noch als Zeichensystem oder Struktur – wie der seit den 20er Jahren gebräuchliche Begriff lautet, begreifen läßt – bleibt bestehen. Bis etwa 1930 blieb der Strukturalismus auf die Linguistik beschränkt (Sergeij Karcevskij, Nicolai Trubeckoj, Roman Jakobson und Louis Hjelmslev), bald schon folgte die strukturale Anthropologie (Claude Lévi-Strauss), die strukturalistische Psychoanalyse (Jacques Lacan) und die strukturalistische Literaturwissenschaft (Jean Starobinski und Roland Barthes).

Prechtl, Peter: Saussure zur Einführung. Hamburg 1994. – Scheerer, Thomas M.: Ferdinand de Saussure. Rezeption und Kritik. Darmstadt 1980. – Bierbach, Christine: Sprache als »Fait social«. Die linguistische Theorie F. de Saussures und ihr Verhältnis zu den positivistischen Sozialwissenschaften. Tübingen 1978.

Thomas Wichmann

  • Die Autoren
Herausgegeben von Bernd Lutz

Albert, Claudia (Berlin): Ariès, Diderot, Elias, Jonas, Ricoeur
Altmayer, Claus (Saarbrücken): Garve
Arend, Elisabeth (Bremen): Bourdieu, Durkheim, Ficino
Askani, Hans-Christoph (Paris): Bultmann, Lévinas, Rosenzweig
Bachmaier, Helmut (Konstanz): Herodot, Simmel
Baecker, Dirk (Witten/Herdecke): Baudrillard
Baltzer, Ulrich (München): Searle
Baumhauer, Otto A. (Bremen): Gorgias, Hippias, Prodikos, Protagoras
Beierwaltes, Werner (München): Proklos Diadochos
Benz, Hubert (Marburg): Iamblichos
Berger, Siegfried (Köln): Comte
Bergfleth, Gerd (Tübingen): Bataille
Bernard, Wolfgang (Rostock): Alexander von Aphrodisias, Nikomachos
Berressem, Hanjo (Aachen): Guattari
Beutel, Albrecht (Münster): Luther
Böhlke, Effi (Berlin): Berdjaev, Solov’ëv, Tocqueville
Boin, Manfred (Köln): Fichte
Borkopp, Peter (London): Schleiermacher
Bormann, Claus von (Bielefeld): Lacan, Lévi-Strauss
Brede, Werner (München): Plessner
Breidbach, Olaf (Jena): Oken
Deitz, Luc (Luxemburg): Antisthenes, Euklid, Kleanthes, Ptolemaios, Sextus Empiricus
Demmerling, Christoph (Dresden): Austin, Bolzano, Carnap, Chomsky, Feyerabend, Kripke, Kuhn, Ryle, Tugendhat
Dorowin, Hermann (Florenz): Ortega y Gasset
Dorsel, Andreas (Menlo Park, Cal.): Newton
Drechsler, Martin (Kreuzlingen): Anaxarch, Berkeley, Chrysippos, Schlick
Elsholz, Günter (Hamburg): Mill
Felten, Hans (Aachen): Saint-Simon
Fick, Monika (Aachen): Lessing
Fischer, Ernst Peter (Konstanz): Bohr, Darwin, Haeckel, Heisenberg, Helmholtz, Pauli, Piaget, Planck, Schrödinger
Fittkau, Ludger (Essen): Virilio
Flaßpöhler, Svenja (Münster): Butler
Früchtl, Josef (Münster): Rorty
Fülberth, Georg (Marburg): Bernstein, Luxemburg
Fütterer, Günther (Neusorg): Fromm
Gehring, Petra (Darmstadt): Serres
Gerhardt, Volker (Berlin): Kant
Gerl-Falkovitz, Hanna-Barbara (Dresden): Guardini
Gillies, Steven (Konstanz): Morris, Needham, Owen, Ricardo, D.F. Strauß
Gmünder, Ulrich (Caracas): Marcuse
Goldschmidt, Werner (Hamburg): Proudhon
Gönner, Gerhard (Bietigheim-Bissingen): Frege, Heraklit
Gosepath, Stefan (Berlin): Rawls
Gräfrath, Bernd (Essen): Hutcheson
Habermehl, Peter (Berlin): Anaxagoras, Anaximander, Augustinus, Boëthius, Clemens von Alexandria, Empedokles, Origenes, Parmenides, Philon von Alexandria, Pythagoras, Xenophanes, Zenon von Elea
Halfwassen, Jens (Heidelberg): Porphyrios
Hausmann, Frank-Rutger (Freiburg): Bodin, La Mettrie, Montesquieu
Heckl, Wolfgang M. (München): Einstein, Galilei
Heidrich, Christian: Kolakowski
Helferich, Christoph (Florenz): Croce, Gramsci, Hegel, Jung
Henckmann, Wolfhart (München): Bakunin, Scheler
Hildebrandt, Hans-Hagen (Essen): Grotius
Hoepner-Peña, Carola (Reichenau): Eriugena
Hoffmann, David Marc (Basel): Steiner
Hogemann, Friedrich (Bochum): Merleau-Ponty
Holenstein, Elmar (Zürich): Jakobson
Holtz, Sabine (Tübingen): Bonaventura
Holz, Hans Heinz (S. Abbondio): Lenin
Horst, Thomas (Stuttgart): Aristippos, Benjamin, Kierkegaard, Rickert
Horster, Detlef (Hannover): A. Adler, Aristoteles, Bloch, Habermas, Luhmann, Sokrates, Thomas von Kempen
Hose, Martin (München): Diogenes Laërtios
Hösle, Vittorio (Tübingen): Lullus
Hoyer, Ulrich (Münster): Gassendi
Hühn, Lore (Berlin): Schopenhauer
Hülle, Alexander (Stuttgart): Melanchthon, C.F. von Weizsäcker
Jamme, Christoph (Jena): Cassirer
Janowski, Franca (Stuttgart): Gentile
Jung, Thomas (Frankfurt am Main): Epiktet
Jung, Werner (Duisburg): Hartmann, Rosenkranz, Ruge
Kaegi, Dominic (Luzern): Heidegger
Kahl, Joachim (Marburg): Topitsch
Karge, Gesine (Berlin): Mach
Keil, Geert (Berlin): Apel, Strawson
Klein, Jürgen (Hamburg): Bacon
Knittel, Elisabeth (Allensbach): Voltaire
Knittel, Hermann (Allensbach): Seuse
Knopf, Jan (Karlsruhe): Korsch
Kocyba, Hermann (Frankfurt am Main): Deleuze
Köller, Wilhelm (Kassel): Peirce
König, Traugott (Frankfurt am Main): Barthes, Kojève, Sartre
Köpf, Ulrich (Tübingen): Bernhard von Clairvaux
Kraus, Manfred (Tübingen): Pyrrhon von Elis
Krauß, Henning (Augsburg): Beauvoir
Kreidt, Dietrich (Stuttgart): Thomasius
Krüger, Marlis (Bremen): Mannheim, Parsons
Kühnl, Reinhard (Marburg): Lukács, Marx/Engels, Spengler
Kulenkampff, Arend (Frankfurt am Main): Reid
Kytzler, Bernhard (Durban): Campanella, Cicero, Joachim da Fiore, Marc Aurel, Morus, Seneca, Xenophon
Laarmann, Matthias (Bochum): Heinrich von Gent
Lachmann, Rolf (Köln): Langer
Lambrecht, Lars (Hamburg): B. Bauer
Lang, Peter Christian (Frankfurt am Main): Adorno, Dilthey, Gadamer, Horkheimer, Plotin, Singer
Lazzari, Alessandro (Luzern): Reinhold
Lohmann, Hans-Martin (Heidelberg): Anders, Freud, Kautsky
Lunau, Martina (Tübingen): M. Mead, Toynbee
Lutz, Bernd (Stuttgart): Anselm von Canterbury, Jaspers, Löwith
Maas, Jörg F. (Hannover): Bayle, Danto, Goodman, Toulmin
Mai, Katharina (Stuttgart): Derrida
Martens, Ekkehard (Hamburg): Platon
Maser, Peter (Telgte): Buber, Scholem
Maurer, Ernstpeter (Dortmund): Quine, Wittgenstein
Meckel, Wolfgang (Staffel): Abaelard, Averroës, Avicenna, Maimonides, Ockham
Mehring, Reinhard (Berlin): Kelsen, Schmitt
Meier, Albert (Kiel): Holbach
Meier, Heinrich (München): L. Strauss
Mensching, Günther (Hamburg): Duns Scotus
Meuter, Norbert (Berlin): MacIntyre
Meyer, Thomas (Dortmund): Nelson
Mohl, Ernst Theodor (Seeheim-Jugenheim): Heß
Münch, Dieter (Berlin): Brentano
Neumann, Sabine (Münster): Flusser
Ollig, Hans-Ludwig (Frankfurt am Main): Cohen, Natorp, Riehl, Windelband
Opitz, Peter J. (München): Voegelin
Peter, Niklaus (Riehen/Basel): Overbeck
Pietsch, Christian (Mainz): Dionysius Areopagita
Pollmann, Karla (St. Andrews): Prudentius
Prechtl, Peter (München): Bentham, Dewey, Hume, James, G.H. Mead, Nussbaum, A. Smith, Taylor
Pries, Christine (Frankfurt am Main): Lyotard
Prill, Ulrich (Münster): Bachelard, Klossowski, Malebranche, Spinoza
Raab, Jürgen (Konstanz): Sennett
Raffelt, Albert (Freiburg): Blondel, Rahner
Rentsch, Thomas (Dresden): Husserl, Lask, Simmel, Suárez
Reschke, Renate (Berlin): Nietzsche
Richter, Mathias (Berlin): Castoriadis, Gorz
Rohr, Barbara (Bremen): Weil
Rommel, Bettina (Freiburg): Alembert, Condillac, Condorcet, Taine
Roughley, Neil (Konstanz): Gehlen
Sandkühler, Hans Jörg (Bremen): Dühring, Labriola, Plechanow, Schelling
Schäfer, Thomas (Berlin): Althusser, Foucault
Scherer, Georg (Oberhausen): Al-Farabi, Pieper, Stein, Thomas von Aquin
Schmidt-Biggemann, Wilhelm (Berlin): Leibniz, Pascal
Schmitz, Bettina (Würzburg): Irigaray, Kristeva
Schmitz, Matthias (Hamburg): Arendt, Herder, W. von Humboldt, Montaigne, Rousseau
Schneider, Thomas (Linsengericht): Hobbes, Locke, Machiavelli
Scholten, Clemens (Köln): Johannes Philoponos
Schönberger, Rolf (Regensburg): Buridanus
Schönwälder, Karen (London): Babeuf
Schorpp, Maria (Konstanz): Popper
Schürgers, Norbert J. (Lauf a. d.Pr.): M. Adler, Russell
Schwab, Hans-Rüdiger (Münster): Albertus Magnus, F. von Baader, L. Büchner, Erasmus von Rotterdam, Hemsterhuis, Reuchlin, Schweitzer
Semler, Christian (Berlin): Heller
Soeffner, Hans-Georg (Konstanz): Goffman
Stoecker, Ralf (Bielefeld): Davidson
Tenigl, Franz (Wien): Klages
Thaidigsmann, Edgar (Ravensburg): Barth, Tillich
Theisen, Joachim (Nea Kifissia/Athen): Meister Eckhart, Tauler
Thiel, Rainer (Marburg): Simplikios
Thoma, Heinz (Halle): Helvétius
Thunecke, Inka (Berlin): Camus
Ulrich, Jörg (Kiel): Hildegard von Bingen
Vietta, Silvio (Hildesheim): Vico
Villwock, Jörg (Niederhausen/Ts.): Blumenberg
Vogt-Spira, Gregor (Greifswald): Menander, Theophrast
Vöhler, Martin (Berlin): Longinos
Voigt, Uwe (Bamberg): Comenius
Vollhardt, Friedrich (Hamburg/Gießen): F. H. Jacobi, Mandeville, Mendelssohn, Shaftesbury
Waszek, Norbert (Paris): Stirner
Weber, Walter (Bremen): Baumgarten, Reimarus, Teilhard de Chardin, Wolff
Weinmann, Martin (Wiesbaden): Bergson
Weiß, Johannes (Kassel): Weber
Welsch, Wolfgang (Magdeburg): Lyotard
Werner, Reinold (Paris): Böhme, Marcel, Nikolaus von Kues
Wetzel, Michael (Bonn): Derrida
Wichmann, Thomas (Berlin): Descartes, Saussure
Wild, Reiner (Mannheim): Hamann
Willaschek, Marcus (Münster): Putnam
Winter, Michael (Koblenz): Fourier, Paine, Sade
Wohlrapp, Harald (Hamburg): Lorenzen
Wolf, Frieder Otto (Berlin): Ferguson, Goldmann, Lefebvre
Wörther, Matthias (München): Kepler, Kopernikus, Whitehead
Wüstehube, Axel (Münster): Moore
Zacher, Klaus-Dieter (Berlin): Demokrit, Epikur, Leukipp, Lukrez, Plutarch
Zeidler, Lothar (Edison/New York): Spencer
Zimmer, Jörg (Girona): Holz
Zimmermann, Bernhard (Konstanz): Anaximenes, Antiphon, Diogenes von Sinope, Kritias, Thales
Zimmermann, Wolfgang (Tübingen): Bruno, Calvin, Pico della Mirandola, Weigel
Zinser, Hartmut (Berlin): Feuerbach

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