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Computergrafik: 3-D-Grafik der große Sprung
Die dreidimensionale Computergrafik erlebt derzeit einen enormen Zuwachs an Bildqualität – vor allem dank schnellerer Verfahren für die Simulation der Lichtausbreitung.
Diejenigen unter uns, die ihre prägenden Jahre damit verschwendet haben, eckige »Space Invaders« abzuschießen, stehen heute mit großen Augen und offenem Mund vor aktuellen Computerspielen. Der primitive, pixelige Affe »Donkey Kong« hat sich zu einem dreidimensionalen »King Kong« mit verblüffenden Details verwandelt. Einige Spiele für die neue Xbox 360 stellen ihre Hauptdarsteller mit aufwändigen Netzen aus mehr als 20 000 Polygonen dar, von denen jedes Einzelne in jeder Sekunde dutzende Male mit raffinierten Materialien, Mustern und Glanz auf dem Bildschirm präsentiert wird.
Neben der boomenden Spiele-Industrie haben die Fortschritte der Grafiktechnologie auch der interaktiven Software für das Design und Ingenieurwesen zu neuen Leistungshochs verholfen. Selbst die Architektur, medizinische Bildverarbeitung und wissenschaftliche Visualisierung profitieren davon. Dies ist insbesondere der Entwicklung bei den Grafikprozessoren (Graphics Processing Units, GPUs) zu verdanken – jenen kleinen Chips im Computer, die dreidimensionale Szenen schneller in zweidimensionale Bilder verwandeln, als man schauen kann. Genauso schnell, wie die Leistung der GPUs in die Höhe schoss, taten das auch die Umsätze der Hersteller dieser Grafikchips wie etwa ATI/AMD, Nvidia oder Intel.
Trotzdem gibt es heute immer noch einen himmelweiten Unterschied zwischen interaktiver 3-D-Grafik auf der einen und Kinofilmen oder Fotografien auf der anderen Seite – insbesondere was Realismus und Überzeugungskraft der Bilder betrifft. Einige Experten meinen, dass das Nonplusultra der Computergrafik – in dem virtuelle Szenen die gleichen flüssigen Bewegungen und subtilen Details zeigen wie die Realität – nur mit einem fundamental neuen Ansatz erreicht werden kann.
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Neben der boomenden Spiele-Industrie haben die Fortschritte der Grafiktechnologie auch der interaktiven Software für das Design und Ingenieurwesen zu neuen Leistungshochs verholfen. Selbst die Architektur, medizinische Bildverarbeitung und wissenschaftliche Visualisierung profitieren davon. Dies ist insbesondere der Entwicklung bei den Grafikprozessoren (Graphics Processing Units, GPUs) zu verdanken – jenen kleinen Chips im Computer, die dreidimensionale Szenen schneller in zweidimensionale Bilder verwandeln, als man schauen kann. Genauso schnell, wie die Leistung der GPUs in die Höhe schoss, taten das auch die Umsätze der Hersteller dieser Grafikchips wie etwa ATI/AMD, Nvidia oder Intel.
Trotzdem gibt es heute immer noch einen himmelweiten Unterschied zwischen interaktiver 3-D-Grafik auf der einen und Kinofilmen oder Fotografien auf der anderen Seite – insbesondere was Realismus und Überzeugungskraft der Bilder betrifft. Einige Experten meinen, dass das Nonplusultra der Computergrafik – in dem virtuelle Szenen die gleichen flüssigen Bewegungen und subtilen Details zeigen wie die Realität – nur mit einem fundamental neuen Ansatz erreicht werden kann.
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