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Astronomie und Praxis: Ferngläser: Weitblick für die Westentasche. Aktuelle Kleinferngläser im Vergleich
Seit einiger Zeit sorgen kompakte Ferngläser unter Sternfreunden für Diskussionen: Auf den ersten Blick erinnern diese handlichen Geräte an ein Opernglas – und sie vergrößern nur zweifach. Welche Vorteile bieten sie dann dem Himmelsbeobachter? Hier betrachten wir zwei aktuelle Produkte näher: das SG 2.1 x 42 von Vixen und das von der Schweizer Firma AOK Swiss als »Gucki« angebotene Kasai WideBino 28.
Jeder Sternfreund kennt Situationen, in denen ein kleines, leichtes Fernglas nützlich sein kann – beispielsweise wenn es darum geht, sich mit einer bestimmten Himmelsregion vertraut zu machen, bevor ein interessierender Sternhaufen oder kosmischer Nebel mit einem Teleskop anvisiert und dann näher betrachtet werden soll. Und auch für Streifzüge durch die Sternwolken der Milchstraße ist eine Optik mit großem Gesichtsfeld ideal. Des Weiteren ist auf Exkursionen ein kompaktes Gerät erwünscht, wenn kein Teleskop zur Verfügung steht. So verwundert es nicht, dass viele Beobachter den derzeit auf dem Markt angebotenen Kleinferngläsern einige Aufmerksamkeit widmen.
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