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Astronomie und Praxis: Wunder des Weltalls: Alles so schön rund hier
Vielen Menschen bleibt das "Erlebnis Sternenhimmel" versagt: 99 Prozent der Europäer leben unter einem lichtverschmutzten Himmel, 60 Prozent können die Milchstraße nicht sehen. Dies geht aus aktuellen Karten der globalen Himmelsaufhellung hervor, die ein internationales Forscherteam im Juni 2016 veröffentlichte. Der Atlas basiert auf neuen, hochauflösenden Daten des NASA- Satelliten Suomi-NPP und eignet sich für die Suche nach dunklen Beobachtungsorten.
Sonnen- und Mondfinsternisse ereignen sich zumeist paarweise im Abstand von 14 Tagen – so lange dauert es, bis der Mond die gegenüberliegende Position auf seiner Bahn erreicht hat. Dabei kann die Reihenfolge in Abhängigkeit von den genauen Umständen variieren: erst eine Mondfinsternis, gefolgt von einer Sonnenfinsternis, oder umgekehrt. So war es auch im September dieses Jahres, als vom südlichen Afrika aus zunächst eine ringförmige Sonnenfinsternis zu sehen war. Zwei Wochen später, am 16. September, konnten Beobachter in Europa zumindest teilweise eine Halbschattenfinsternis des Mondes verfolgen.
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