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Römische Alltagsgeschichten: Wellness: Am goldenen Strand der glücklichen Venus
Um das Jahr 400 n. Chr. ließ sich ein gewisser Sidonius, Großgrundbesitzer in der römischen Provinz Africa Proconsularis, am Ufer des Sees von Bizerta (heute Tunesien) ein prächtiges Anwesen bauen. Er benannte es nach einem berühmten Kurort in Kampanien »Baiae« – und dieser Ort stand für Luxus und Lebensgenuss, Bäder, kulinarische Köstlichkeiten sowie andere Sinnesfreuden.
Das waren Assoziationen, die man offenbar noch in der Spätantike mit dem berühmt-berüchtigten Kurbad verband, als dessen große Zeit schon lange vorbei war. Legenden sind zählebig. Und Baiae war eine Legende – eine, die allen Anhängern eines luxuriösen Lebensstils die Augen funkeln und Moralisten jeder Couleur grimmig aufstöhnen ließ.
Das waren Assoziationen, die man offenbar noch in der Spätantike mit dem berühmt-berüchtigten Kurbad verband, als dessen große Zeit schon lange vorbei war. Legenden sind zählebig. Und Baiae war eine Legende – eine, die allen Anhängern eines luxuriösen Lebensstils die Augen funkeln und Moralisten jeder Couleur grimmig aufstöhnen ließ.
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