Bild des Monats: Anpassungsfähig dank Genreichtum
Das erste Genom eines Krebstiers ist entschlüsselt – und sorgt für Überraschungen: Daphnia pulex, der Gemeine Wasserfloh, besitzt sage und schreibe 31 000 Gene und damit fast ein Drittel mehr als der Mensch! Grund dafür sind zahlreiche duplizierte Erbanlagen, dank deren die Tiere sehr flexibel auf veränderte Umweltbedingungen reagieren können. So wechseln sie bei sich verschlechternden Lebensbedingungen von asexueller zu sexueller Fortpflanzung. Auch bilden sie höhere Helme und verlängerte Sporne aus, wenn sie chemische Signalstoffe von Räubernim Wasser registrieren.
Die Farbnuancen in der mit einem konfokalen Laserrastermikroskop angefertigten Aufnahme entstanden durch Fluoreszenzen, die mit vier verschiedenen Wellenlängen angeregt wurden. Viele Strukturen des Wasserflohs fluoreszieren bereits selbst recht intensiv; zusätzlich wurde das Exoskelett mit einem speziellen Farbstoff angefärbt. Bei den runden, grünen Punkten am Kopf handelt es sich um die Linsen des Komplexauges.
Die Farbnuancen in der mit einem konfokalen Laserrastermikroskop angefertigten Aufnahme entstanden durch Fluoreszenzen, die mit vier verschiedenen Wellenlängen angeregt wurden. Viele Strukturen des Wasserflohs fluoreszieren bereits selbst recht intensiv; zusätzlich wurde das Exoskelett mit einem speziellen Farbstoff angefärbt. Bei den runden, grünen Punkten am Kopf handelt es sich um die Linsen des Komplexauges.
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