Teilchenphysik: Antiprotonenring umhüllt die Erde
Ständig prasseln geladene Teilchen aus der kosmischen Strahlung auf die Erde – und erzeugen dabei neue Teilchen, wenn sie mit Partikeln der Atmosphäre kollidieren. Überraschend fanden sich darunter jetzt auch Antiprotonen: Sie sammeln sich im inneren Bereich des so genannten Van-Allen-Gürtels – einem Kringel aus energiereichen geladenen Teilchen, die vom Magnetfeld der Erde eingefangen wurden.
Die Entdeckung machten Piergiorgio Picozza von der Università di Roma und seine Kollegen mit Hilfe des Teilchendetektors PAMELA (Payload for Antimatter-Matter Exploration and Light-Nuclei Astrophysics), der an Bord des russischen Satelliten Resurs-DK1 die Erde umkreist. Eigentlich wollten sie damit die kosmische Strahlung untersuchen, doch registrierten die Messgeräte auch insgesamt 28 negativ geladene Antiprotonen, die in spiralförmigen Bahnen um die Magnetfeldlinien unseres Planeten kreisen...
Die Entdeckung machten Piergiorgio Picozza von der Università di Roma und seine Kollegen mit Hilfe des Teilchendetektors PAMELA (Payload for Antimatter-Matter Exploration and Light-Nuclei Astrophysics), der an Bord des russischen Satelliten Resurs-DK1 die Erde umkreist. Eigentlich wollten sie damit die kosmische Strahlung untersuchen, doch registrierten die Messgeräte auch insgesamt 28 negativ geladene Antiprotonen, die in spiralförmigen Bahnen um die Magnetfeldlinien unseres Planeten kreisen...
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