Archäologie: Herkunft der Turmschädel-Frauen
Immer wieder haben Altertumsforscher in 1500 Jahre alten bayerischen Gräbern Frauenskelette mit länglichen Schädeln gefunden. Die ungewöhnliche Form geht vermutlich auf eine Sitte zurück, die in der Gegend der mittleren und unteren Donau seit dem 2. Jahrhundert praktiziert wurde: Man bandagierte Säuglingen den Schädel, um diesem eine länglichere Form zu geben. Das entsprach offenbar dem damaligen Schönheitsideal oder markierte einen gewissen gesellschaftlichen Status ...
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