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Exoplaneten: Spuren des Lebens

Astronomen haben in den letzten 25 Jahren mehr als 4000 Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Inzwischen können sie auch die Atmosphären dieser fernen Exoplaneten untersuchen. Dort verstecken sich vielleicht Hinweise auf außerirdische Organismen. Aber wie interpretiert man die Messdaten richtig und findet die Spuren?

Eine kleine orangefarbene Kugel zieht ihre Bahnen um einen blassen Stern. Es ist ein Planet, vergleichsweise klein und mit fester Oberfläche, umgeben von einer sauerstofflosen Dunstwolke aus Methan, Wasserdampf, Stickstoff und Kohlen­dioxid. Darunter verborgen: Ozeane, Kontinente und Einzeller, die sich eines Tages zu Säuge­tieren entwickeln werden. Und irgendwann auch zu Menschen.

So oder so ähnlich stellen sich manche Geologen unsere Erde vor mehreren Milliarden Jahren vor. Es ist eine Vergangenheit, die inzwischen gleichermaßen Astronomen interessiert. Sie fragen sich: Was würde passieren, wenn man eine Welt wie die junge Erde in vielen Lichtjahren Entfernung entdecken würde und das von ihr reflektierte Licht nach Farben sortiert? Würde man die Erde dann als das erkennen, was sie ist? Oder wegen des fehlenden Sauerstoffs in der Atmosphäre schnell das Interesse an ihr verlieren?

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