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Interview: Auto allein auf Achse

Gibt es schon Fahrzeuge, die ohne Mensch am Steuer unterwegs sind? Welche Probleme müssen ­Forscher dazu noch lösen? Die neo-Reporter Clara, Tobias und Oscar waren wohl die bislang jüngsten Journalisten, die in einem selbstfahrenden Auto ­mitfahren durften. ­Anschließend löcherten sie den Wissenschaftler ­Markus Schreiber vom Karlsruher ­Institut für Technologie mit ihren Fragen.
Wilde Fahrt

"Testwagen – nicht waschen", signalisiert der Aufkleber am Heck des Autos, das regensicher im Erdgeschoss des Instituts steht. Kein Wunder: Im und am Fahrzeug selbst ist alles mit empfindlicher Elektronik und Sensoren versehen, die auf keinen Fall mit Wasser in Berührung kommen dürfen.

Ein paar Meter entfernt parkt "AnnieWAY", ein weiteres selbstfahrendes Auto und das mit acht ­Jahren älteste Versuchsfahrzeug der Forschungsgruppe. Auf seinem Dach dreht sich mit rasender Ge­schwindigkeit ein zylindrischer Laserscanner. Er erfasst die Umgebung und meldet die Daten an den Computer im Inneren des Fahrzeugs. Zu wissen, was um sie herum passiert, ist das Wichtigste für fahrerlose Autos. Nur so können Unfälle vermieden werden.

Wenig später saust der Wagen mit einiger Geschwindigkeit über das Versuchsgelände des Ins­ti­tuts und fährt dabei rasante Kurven. An Bord befindet sich der Ingenieur Markus Schreiber auf dem Fahrersitz. Das Trio der neo-Reporter hat nebendran und dahinter Platz genommen. Ab und an hebt der 29-jährige Wissenschaftler während der Fahrt beide Hände in die Luft und lacht. Damit ist klar: Dieser Wagen steuert sich jetzt selbst.

"Eigentlich ist ein selbstfahrendes Auto nichts anderes als ein Roboter", erklärt der Forscher später im Konferenzraum des Instituts. Clara (13), Tobias (11) und Oscar (11) wollen herausfinden, wie weit die Wissenschaft schon ist und ob es sich für sie überhaupt noch lohnen wird, einen Führerschein zu machen. Sie stellen viele Fragen ...

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Gehirn&Geist – Junge Menschen in der Krise

Die Zahl der psychischen Diagnosen nahm zuletzt besonders unter Kindern und Jugendlichen dramatisch zu. Woran leiden junge Menschen mehr als früher? Welche Rolle spielen Onlinemedien? Oder hat nur das Bewusstsein für seelische Nöte zugenommen? Daneben berichten wir, wie man Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, was oft mit Ängsten und Aggressionen einhergeht, das Leben erleichtern kann. Diese Krankheit geht oft mit Ängsten und Aggressionen einher, Medikamente helfen da kaum. Der Artikel "Wie »denkt« ChatGPT?" erklärt, welche Konzepte aus der Psychologie und Neurowissenschaft Fachleute nutzen, um zu verstehen, wie eine KI zu ihren Ergebnissen kommt. Außerdem berichten wir über die psychischen Folgen rund um das Thema Transplantation. Betroffene erleben mitunter Angst, Befremden und Schuldgefühle. Deshalb ist es wichtig, sich in der Zeit vor und nach der Operation auch um ihr psychisches Wohlergehen zu kümmern.

Spektrum Kompakt – Junge Eltern

Die Zeit kurz nach der Geburt eines Kindes ist wohl für die meisten Eltern aufregend und mit vielen Umstellungen verbunden. Zahlreiche neue Themen gehen mit der Sorge für ein Neugeborenes einher. Doch auch Ängste und manchmal sogar negative Gefühle können sowohl Mutter als auch Vater belasten.

Gehirn&Geist – Aus Fehlern lernen

Missgeschicke gehören zum Leben dazu. Unser Gehirn bemerkt sie oft blitzschnell. Wie registriert unser Gehirn, wenn wir uns irren, wie reagiert es darauf und warum lernt das Gehirn nicht immer aus den Fehlern? Daneben berichten wir, aus welchen Gründen manche Kinder den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen und wie eine Annäherung vielleicht gelingen kann. Therapien von Morbus Alzheimer konzentrierten sich auf die Bekämpfung der Amyloid-Plaques. Doch man sollte dringend die Ablagerungen des Tau-Proteins stärker in den Blick nehmen. Die Folgen des hybriden Arbeitens rücken zunehmend in den Fokus der Forschung. Es führt zu einer höheren Zufriedenheit bei den Angestellten. Allerdings gibt es auch Nachteile. Bremst das Homeoffice die Kreativität? Daneben gehen wir der Frage nach, ob Tiere empathisch sind.

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