Bild des Monats: Sonnenwind aus Koronalöchern
Aus: Spektrum der Wissenschaft 4 / 1999, Seite 22
© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH
Unsere Sonne birgt ein Temperaturrätsel: Der Sonnenkern ist etwa 15 Millionen Grad Celsius heiß, was das Verschmelzen von Atomkernen erlaubt. Diese Fusionsprozesse speisen die Sonnenenergie, die schließlich am äußersten Rand unseres Heimatgestirns – der Photosphäre – als elektromagnetische Wellen abgestrahlt wird. Dort ist unser Heimatgestirn nur noch zirka 5500 Grad Celsius heiß. Doch weiter außen erreicht sie in einer Schicht namens Korona ein bis zwei Millionen Grad Celsius! Wie kommt das? Der Sonnenphysiker Klaus-Peter Schröder klärt in der Titelgeschichte das Mysterium auf und legt dar, welche Rolle Magnetfelder dabei spielen.
Neues vom James-Webb-Teleskop - Schwarze Löcher: Nächstgelegene Raumzeitfalle entdeckt - Sonnenwind: Komplexes Entstehen weiter entschlüsselt - Astro-Highlights: Die besten Ereignisse am Himmel in 2023
In dieser »Woche« beschäftigen wir uns mit dem Hype um die Hyperschallwaffen – kann die neue Militärtechnik die Kriegsführung wirklich revolutionieren? Außerdem geht es um Bolsonaros Raubbau in indigenen Territorien und die Gefahr durch solare Superstürme.
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