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Chemie: Stickstoffreduzierende Enzyme arbeiten mit Eisen

Stickstoff ist in der Luft zwar reichlich vorhanden, als Molekül aber sehr reaktionsträge. Nur wenige Lebewesen können ihn reduzieren und damit in eine Form überführen, die sich in Proteine und Erbmoleküle einbauen lässt. Lange Zeit glaubte man, dass bei natürlich vorkommenden Enzymen, die Stickstoff zu Ammoniak reduzieren, die entscheidenden katalytischen Prozesse an Molybdänatomen ablaufen. Forscher um John Anderson vom California Institute of Technology (USA) bezweifeln das nun. Sie haben die entsprechenden Reaktionsschritte mit einem Eisenkomplex katalysiert und vermuten, dass sie auch bei natürlichen Enzymen an Eisenatomen stattfinden. ...

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Spektrum Kompakt – Die Kelten - Krieger und Künstler

Pyrene - eine Handelsstadt an der Donau, die in der Antike sogar in Griechenland bekannt war: Wo heute die Heuneburg liegt, war wohl einst das Zentrum einer Hochkultur. Die Kelten waren gefürchtete Krieger und angebliche Barbaren; doch auch Kunsthandwerker mit Fürstinnen und Fürsten an ihrer Spitze.

Spektrum - Die Woche – Eine Pipeline quer durch die Artenvielfalt

In einigen der artenreichsten Naturräumen Ostafrikas entsteht eine 1445 km lange Öl-Pipeline. Der daran geknüpfte erhoffte Wohlstand ist ungewiss, der gigantische Umweltschaden jedoch ohne Zweifel. Wie es dazu kam, lesen Sie in der aktuellen »Woche«. Außerdem: die Debatte um KI als öffentliches Gut.

  • Quelle

Anderson, J. S., Rittle, J., Peters, J. C.:Catalytic conversion of nitrogen to ammonia by an iron model complex. In: Nature 501, S. 84 - 87, 2013

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