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Chemische Unterhaltungen: Eine haarige Angelegenheit
Dauerwellen erlauben es, ein wichtiges Teilgebiet der Chemie alltagsnah zu vermitteln: Redoxvorgänge, bei denen die Reaktionspartner Elektronen austauschen.
Wenn glatte Haare beim Friseur künstlich gewellt oder gelockt werden, spielen sich hochinteressante chemische Umsetzungen ab. Damit die Formveränderung dauerhaft ist, müssen chemische Bindungen in ihrem Innern gespalten und neu geknüpft werden. Haare bestehen hauptsächlich aus dem Protein Keratin. Darin sind Aminosäuren durch Peptidbindungen zu langen Kettenmolekülen verknüpft, die sich schraubenartig zu so genannten Helices winden. Nebeneinanderliegende Helices halten durch Quervernetzungen zusammen. Dabei unterscheidet man im Wesentlichen drei Typen …
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