Chemische Unterhaltungen: Ölfilme beseitigen mit Graphen
Als im April 2010 die Ölplattform »Deepwater Horizon« explodierte, strömten knapp drei Monate lang insgesamt rund 800 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko. Weder die Tierbestände noch die Küstengebiete haben sich bis heute von diesem Unfall erholt, die Folgen werden noch für Jahrzehnte spürbar sein.
Weltweit leiden Pflanzen und Tiere im Meer sowie an den Küstengebieten unter Verschmutzung durch Rohöl. Daher beschäftigen sich seit Jahrzehnten viele Unternehmen und Organisationen mit der Frage, wie es sich wieder von der Wasseroberfläche beseitigen lässt. Das gelingt zwar recht schnell, indem man das Öl verbrennt, Bakterien zu dessen Abbau einsetzt oder die zähe Masse mit Hilfe von Dispergatoren in feine Kügelchen zersetzt. All diese Verfahren sind jedoch selbst umweltgefährdend und sorgen außerdem dafür, dass das Öl vernichtet wird.
Abhilfe könnten Adsorptionsverfahren schaffen …
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