Brückenbau: Das achte Weltwunder
Am 24. Mai feiern Die New Yorker den 125. Geburtstag der Brooklyn Bridge. Ihr Bau kostete manchen das Leben – auch den Deutschstämmigen Architekten Johann August Röbling.
Normalerweise benötigte das Fährschiff von Manhattans Lower East Side nach Brooklyn gerade mal zehn Minuten. Doch im harten Winter des Jahres 1857 machten dem Kapitän neben der tückischen Strömung auf dem East River auch noch gigantische Eisschollen zu schaffen. Er brauchte Stunden für die nicht einmal einen Kilometer lange Passage. Dem ungeduldigen Architekten Johann August Röbling, der mit seinem 15-jährigen Sohn Washington auf dem Boot festsaß, ließ diese frustierende Erfahrung keine Ruhe. Noch im selben Jahr schlug er der Stadtverwaltung von New York den Bau einer Hängebrücke über den East River vor – einer Konstruktion, wie er sie schon mehrfach selbst errichtet hatte.
Doch seine Idee stieß auf Bedenken. Mit einer Hängebrücke sei es wohl kaum möglich, den einige hundert Meter breiten Fluss zu überspannen, lautete ein Gegenargument. Die starken Winde könnten das Bauwerk zum Einstürzen bringen. Außerdem würde es die Fährleute in den Ruin treiben. Und ob die New Yorker überhaupt bereit seien, eine so große Strecke über das Wasser zu laufen? Von den Kosten mal ganz abgesehen.
Doch seine Idee stieß auf Bedenken. Mit einer Hängebrücke sei es wohl kaum möglich, den einige hundert Meter breiten Fluss zu überspannen, lautete ein Gegenargument. Die starken Winde könnten das Bauwerk zum Einstürzen bringen. Außerdem würde es die Fährleute in den Ruin treiben. Und ob die New Yorker überhaupt bereit seien, eine so große Strecke über das Wasser zu laufen? Von den Kosten mal ganz abgesehen.
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