Direkt zum Inhalt

Neurotheorie: Das simulierte Gehirn

Eine Schweizerische Forschergruppe baut in einem ­Supercomputer ein künstliches Gehirn: das "Blue Brain". Damit wollen die Wissenschaftler per Simulation das Rätsel ergründen, wie unser Denkorgan arbeitet.
Wie findet man heraus, wie das menschliche Gehirn funktioniert? Indem man es nachbaut – davon ist Henry Markram überzeugt. Seit rund 15 Jahren erforscht der Biologe die elementaren Bestandteile unseres Denk­organs: die Nervenzellen. So untersuchte er in den 1990er Jahren zusammen mit dem Nobelpreisträger Bert Sakmann am Heidelberger Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, wie zwei miteinander verbundene Neurone in leben­dem Nervengewebe über ihre Kontaktstellen kommunizieren ...

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Wann klingt eine Sprache schön?

Klingt Italienisch wirklich schöner als Deutsch? Sprachen haben für viele Ohren einen unterschiedlichen Klang, dabei gibt es kein wissenschaftliches Maß dafür. Was bedingt also die Schönheit einer Sprache? Außerdem in der aktuellen »Woche«: Rarer Fund aus frühkeltischer Zeit in Baden-Württemberg.

Spektrum - Die Woche – Wo Bäume mehr schaden als nützen

Drei Milliarden neue Bäume in der EU, zehn Milliarden in den USA, 70 Milliarden in China. Doch die ambitionierten Ziele für Aufforstungen könnten lokale Ökosysteme und Tierbestände gefährden. Außerdem in der aktuellen »Woche«: wieso der Hype um ultradünne Halbleitermaterialien berechtigt ist.

Spektrum Kompakt – KI im Einsatz - Gekommen, um zu bleiben

Künstliche Intelligenz beantwortet längst nicht nur Fragen im Chat. Durch stetiges Lernen berechnet sie das Risiko zukünftiger Naturkatastrophen, entschlüsselt tierische Kommunikation und unterstützt die medizinische Diagnostik.

  • Infos
Literaturtipp

Markram, H.:The Blue Brain Project. In: Nature Reviews Neuroscience (2)7, S. 153-160, 2006.

Schreiben Sie uns!

2 Beiträge anzeigen

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.