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Interview: "Das war ein schöner Schreck!"
Der Planetenforscher Jürgen Oberst ist sowohl an der amerikanischen Messenger-Mission als auch am europäisch-japanischen Nachfolgeprojekt BepiColombo beteiligt. Mit dem Wissenschaftler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sprach "Spektrum der Wissenschaft" kurz nach dem Einschwenken der Messenger-Sonde um Merkur.
Spektrum der Wissenschaft: Offenbar ist bei Messenger alles nach Plan verlaufen. Was sind die nächsten Schritte?
Oberst: Zunächst beobachten wir, wie die Raumsonde dort mit den wechselnden Temperaturen zurechtkommt. Dann aktivieren wir nach und nach die Instrumente. Alle Kommandos dazu kommen von der Erde. In den nächsten Tagen, also Anfang April, erwarten wir die ersten Daten aus dem Orbit. Allerdings sind wir noch dabei, die Ergebnisse der ersten Vorbeiflüge auszuwerten.
Was war eigentlich im September 2009 bei Messengers letztem Swing-by um den Merkur los? Offenbar schaltete sich die Sonde unerwartet in den Safe Mode und konnte mehrere Stunden lang keine Daten liefern...
Oberst: Zunächst beobachten wir, wie die Raumsonde dort mit den wechselnden Temperaturen zurechtkommt. Dann aktivieren wir nach und nach die Instrumente. Alle Kommandos dazu kommen von der Erde. In den nächsten Tagen, also Anfang April, erwarten wir die ersten Daten aus dem Orbit. Allerdings sind wir noch dabei, die Ergebnisse der ersten Vorbeiflüge auszuwerten.
Was war eigentlich im September 2009 bei Messengers letztem Swing-by um den Merkur los? Offenbar schaltete sich die Sonde unerwartet in den Safe Mode und konnte mehrere Stunden lang keine Daten liefern...
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