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Deep Sky: Deep-Sky-Wunder im Herkules
Das fünftgrößte Sternbild bietet eine ganze Reihe sehenswerter Ziele – von Galaxien und Kugelsternhaufen bis hin zu Planetarischen Nebeln und Doppelsternen.
Diesen Monat steht Herkules (»Hercules«) in den Abendstunden genau im Süden. Auf unserer Sternkarte erscheint er verkehrt herum: Seine Beine umschlingen den Zenit (die Kartenmitte) und sein Kopf liegt direkt über dem Schlangenträger (»Ophiuchus«). Die zentralen sechs Sterne des Muskelmanns erinnern mich immer wieder an einen Schmetterling. Dieses hübsche Insekt ist der Ausgangspunkt für unsere Beobachtungen.
M 13 stiehlt den anderen Objekten die Schau (Feldstechertipp, AH 6/2007, S. 50). Sie finden ihn nach zwei Dritteln der Strecke von Zeta zu Eta Herculis (z und h Her) im nördlichen Flügel unseres Schmetterlings, wo ihn Edmond Halley 1714 entdeckte (Foto S. 55 ganz oben rechts). Sein Eindruck von diesem Kugelsternhaufen: »Er ist zwar nur ein kleiner Fleck, aber er zeigt sich dem bloßenAuge, wenn der Himmel heiter und der Mond abwesend ist.«
M 13 stiehlt den anderen Objekten die Schau (Feldstechertipp, AH 6/2007, S. 50). Sie finden ihn nach zwei Dritteln der Strecke von Zeta zu Eta Herculis (z und h Her) im nördlichen Flügel unseres Schmetterlings, wo ihn Edmond Halley 1714 entdeckte (Foto S. 55 ganz oben rechts). Sein Eindruck von diesem Kugelsternhaufen: »Er ist zwar nur ein kleiner Fleck, aber er zeigt sich dem bloßenAuge, wenn der Himmel heiter und der Mond abwesend ist.«
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