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Medizin: Defekte Kraftwerke in grauen Zellen
Beim Parkinsonsyndrom sterben Neurone in einer bestimmten Hirnregion ab, weil ihre Energieversorgung gestört ist. Diese neue Erkenntnis könnte Möglichkeiten zur Behandlung der Krankheit in einem frühen, noch symptomfreien Stadium eröffnen.
Bei der Parkinsonkrankheit, umgangssprachlich auch als Schüttellähmung bezeichnet, gehen nach und nach die Nervenzellen des grau-schwarzen Mittelhirnkerns (Substantia nigra) zu Grunde. Diese Neurone produzieren den Botenstoff (Neurotransmitter) Dopamin und sind für die Feinabstimmung von Bewegungen wichtig. Innerhalb von fünf bis sieben Jahren stirbt bei Parkinsonpatienten etwa die Hälfte von ihnen ab. Dadurch reduzieren sich Spontanbeweglichkeit, Gestik und Mimik. Muskeln versteifen, und die ruhende Hand beginnt zu zittern ...
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