Traumatisierung: Dem Schrecken ein Ende setzen
Ob Unfall, Gewaltverbrechen oder Naturkatastrophe: Wer lebensbedrohliche Situationen erlebt, leidet oft noch lange danach an den Erinnerungen. Abhilfe versprechen Medikamente und Psychotherapie - doch sie haben bislang oft nur mäßig Erfolg. Forscher erproben daher neue, wirksamere Verfahren.
Auch wenn wir es im Alltag meistens erfolgreich verdrängen: Das Leben steckt voller Risiken – immer und überall kann etwas Unvorhergesehenes passieren. Nach Schätzung des Psychiaters Ronald Kessler von der Harvard Medical School ereignet sich im Leben jedes zweiten Menschen ein schweres traumatisches Ereignis, sei es der unerwartete Tod eines Angehörigen, ein Gewaltverbrechen oder eine Umweltkatastrophe.
Wer eine Gefahr für Leib und Leben unmittelbar miterleben musste, entwickelt häufig eine "Posttraumatische Belastungsstörung" (PTBS). Das Geschehene wirkt dann oft noch Jahre später nach und überschattet den Alltag der Betroffenen ...
Wer eine Gefahr für Leib und Leben unmittelbar miterleben musste, entwickelt häufig eine "Posttraumatische Belastungsstörung" (PTBS). Das Geschehene wirkt dann oft noch Jahre später nach und überschattet den Alltag der Betroffenen ...
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