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Unterwegs: Der Himmel über Arizona
Während meiner Pilotenausbildung in den USA besuchte ich einige berühmte Sternwarten in der nordamerikanischen Wüste. Die Eindrücke, die ich dabei gewann, waren unvergesslich – trotz manchmal enttäuschender Sicht durch die dortigen Teleskope.
Nachdem ich in der Wüste Arizonas bereits einige Nächte unter sternübersätem Firmament verbracht hatte, wollte ich dort auch einmal durch ein Profi-Teleskop in den Nachthimmel schauen. Und so fuhr ich im Juni 2006 übers Wochenende nach Flagstaff, wo ich unter anderem das Lowell Observatory besichtigte. Diese Sternwarte ist für ihre hervorragenden Beobachtungsbedingungen bekannt und verfügt über fünf Teleskope.
Das größte für Besucher zugängliche Fernrohr im Lowell Observatory ist das 1896 erbaute Clark-Teleskop. Es hat eine Öffnung von 24 Zoll (61 Zentimeter), und schon vor hundert Jahren suchte Percival Lowell, der Gründer der Sternwarte, damit nach Kanälen auf dem Mars. Mit dem Pluto Discovery Telescope (13 Zoll, also 33 Zentimeter Öffnung) belichteten die damaligen Astronomen jene Fotoplatten, auf denen Clyde Tombaugh 1930 den Pluto entdeckte. Das 1996 erbaute McAllister-16-Zoll-Teleskop steht der Öffentlichkeit seit acht Jahren zur Verfügung, es lässt sich übers Internet steuern. Die zwei übrigen Fernrohre sind nicht zu besichtigen.
Das größte für Besucher zugängliche Fernrohr im Lowell Observatory ist das 1896 erbaute Clark-Teleskop. Es hat eine Öffnung von 24 Zoll (61 Zentimeter), und schon vor hundert Jahren suchte Percival Lowell, der Gründer der Sternwarte, damit nach Kanälen auf dem Mars. Mit dem Pluto Discovery Telescope (13 Zoll, also 33 Zentimeter Öffnung) belichteten die damaligen Astronomen jene Fotoplatten, auf denen Clyde Tombaugh 1930 den Pluto entdeckte. Das 1996 erbaute McAllister-16-Zoll-Teleskop steht der Öffentlichkeit seit acht Jahren zur Verfügung, es lässt sich übers Internet steuern. Die zwei übrigen Fernrohre sind nicht zu besichtigen.
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