Rebellisches, irrationales Verhalten von Pubertierenden gilt geradezu als unabwendbar. Forscher machen dafür massive neuronale Umbauvorgänge verantwortlich. Doch warum tritt das »Chaos im Kopf« fast nur bei westlichen Teenagern auf?
Zoff mit den Eltern, erhöhte Anfälligkeit für Depressionen, Selbstmordversuche, Drogenmissbrauch, Aggressivität und Neigung zu Straftaten – das alles scheinen typische und geradezu unvermeidliche Teenagerprobleme zu sein. Während die Schuld daran früher einem veränderten Hormonhaushalt angelastet wurde, haben Forscher in den letzten Jahren eine neue Erklärung für emotionale Probleme und verantwortungsloses Verhalten von Jugendlichen entdeckt: massive Umbau- und Reifungsvorgänge des Gehirns ...
Ob man morgens von einem mitreißenden Traum erzählt oder doch über Schlaflosigkeit klagt, hat verschiedene Einflussgrößen: Unter anderem verraten das Alter und die mentale Gesundheit, wie gut man schläft. Und wer seinen Schlaf beobachtet, kann darin sogar Vorboten künftiger Erkrankungen erkennen.
Spektrum - Die Woche – Wie ich atme, so fühle ich
Ganz unbemerkt atmen wir täglich zirka 20.000-mal ein und wieder aus. Dabei ist das, was währenddessen in unserem Körper passiert, alles andere als banal. Und wird sogar von unserem Gemüt beeinflusst. Lesen Sie in der aktuellen »Woche«, wie die Teamarbeit von Hirn und Lunge gelingt.
Vor allem in Haustieren sehen wir Persönlichkeitsmerkmale wie Mut und Neugier oder Verschlossenheit. Doch nicht nur Hund und Katze haben eine Persönlichkeit, auch im Aquarium und im Ozean verhält man sich gemäß Charakter. Denn eine Persönlichkeit zu besitzen ist keine menschliche Eigenheit.
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Literaturtipps
Epstein, R.: The Case Against Adolescence: Rediscovering the Adult in Every Teen. Sanger: Quill Driver Books 2007.
Kleijwegt, M.: Ancient Youth: The Ambiguity of Youth and the Absence of Adolescence in Greco-Roman Society. Amsterdam: J. C. Gieben 1991.
Epstein-Dumas Test of Adultness (Robert Epstein und seine Kollegin Diane Dumas untersuchten, was Erwachsene psychologisch von Kindern unterscheidet, und legten 14 Kompetenzbereiche fest: Verantwortungsgefühl, Führungsstärke und Verhalten gegenüber anderen zum Beispiel. Auf dieser englischsprachigen Webseite finden Sie den von den Forschern entwickelten Test, der misst, wie »erwachsen« jemand wirklich ist.)
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