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Hellenismus: Der schlafende Satyr
Alexander der Große eroberte den Osten – und dieser wiederum inspirierte griechische Künstler.
Muskulös, ideal proportioniert und natürlich wirkend – jahrhundertelang hatten Griechenlands Bildhauer die hohe Kunst entwickelt, den menschlichen Körper in Perfektion darzustellen. Nicht zum Selbstzweck, sondern zum Lob der Götter und Heroen, die sie aus edlem Marmor gestalteten. Doch was da im Jahr 1625 in Rom bei Bauarbeiten zu Tage kam, war auf befremdliche und doch faszinierende Weise anders. Kein Olympier, kein Held, sondern eines der animalischen Wesen aus der griechischen Mythologie, schlaftrunken und lasziv sich räkelnd.
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