Die ganze Welt fieberte 1957 dem bevorstehenden ersten Satellitenstart entgegen. Auch bei uns in der Volkssternwarte Bochum wartete man auf den Tag X. Denn er verhieß die Gelegenheit, statt des natürlichen Firmaments einmal einen künstlichen Himmelskörper mit dem Fernrohr zu beobachten. Die Vorbereitungen im Bochumer Observatorium waren schon im Sommer 1957 voll angelaufen, im September dann wurde die Sternwarte in das weltweite Netz zur Satellitenbeobachtung aufgenommen. Schließlich warteten alle nur noch darauf, dass der erste Flugkörper aus den USA ins All vorstoßen würde – denn dass es ein amerikanischer sein würde, daran bestand nicht der geringste Zweifel. Doch es sollte anders kommen, ganz anders – nicht nur für die Volkssternwarte Bochum, sondern für die gesamte Menschheit.
Spektrum - Die Woche – Akustische Kur gegen Stress
Naturgeräusche haben eine unglaublich beruhigende Wirkung auf uns. Wieso das so ist und wie Vogelgezwitscher und Wasserrauschen im Gehirn verarbeitet werden und auf unsere Psyche wirken, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der »Woche«. Außerdem: Läutet das KI-Zeitalter eine neue Ära der Physik ein?
Spektrum der Wissenschaft – Technik für die Sicherheit
»Technik für die Sicherheit« gibt einen Überblick über zwei Seiten des technischen Fortschritts und zeigt, was uns gefährdet aber auch, was uns schützt. Aus dem Inhalt: Hyperschall-Hype - Droht ein neuer Rüstungswettlauf bei Lenkflugkörpern? • Quantenhacker - Auf der Suche nach unknackbarer Verschlüsselung • Satelliten - Wie lässt sich ein Angriff im Orbit verhindern?
Spektrum - Die Woche – Wie Europa mit kleinen Raketen nach den Sternen greift
Dieses Jahr sollen die ersten eigenen Satelliten aus Europa in den Orbit starten. Vielleicht sogar von einem Raketenbahnhof in der Nordsee? Außerdem: Kinderschuhe sind oft zu klein und machen die Füße kaputt. Und: warum in diesem Winter so viele Menschen die Grippe hatten.
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