50 Jahre Raumfahrt: Der Sieg der Sowjetunion
Vor fünfzig Jahren schoss die rote Supermacht den ersten künstlichen Satelliten ins All. Die Amerikaner waren starr vor Schreck.
Die ganze Welt fieberte 1957 dem bevorstehenden ersten Satellitenstart entgegen. Auch bei uns in der Volkssternwarte Bochum wartete man auf den Tag X. Denn er verhieß die Gelegenheit, statt des natürlichen Firmaments einmal einen künstlichen Himmelskörper mit dem Fernrohr zu beobachten. Die Vorbereitungen im Bochumer Observatorium waren schon im Sommer 1957 voll angelaufen, im September dann wurde die Sternwarte in das weltweite Netz zur Satellitenbeobachtung aufgenommen. Schließlich warteten alle nur noch darauf, dass der erste Flugkörper aus den USA ins All vorstoßen würde – denn dass es ein amerikanischer sein würde, daran bestand nicht der geringste Zweifel. Doch es sollte anders kommen, ganz anders – nicht nur für die Volkssternwarte Bochum, sondern für die gesamte Menschheit.
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