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Seuchen: Der Ursprung der Malaria
Die gefürchtetste und häufigste Form der Malaria entstand erst, als Bauern die afrikanischen Tropen besiedelten. Um diese Malaria zu besiegen, braucht es neue Strategien.
Malaria plagte die Menschen schon in der Antike. Vermutlich starb auch Alexander der Große an der Seuche. Doch die Ursache dieser plötzlichen schweren, oftmals tödlichen Fieberanfälle klärte sich erst im späten 19. Jahrhundert auf. Die Römer glaubten, dass verpestete Luft (mala aria) in Sumpfgebieten die Krankheit hervorrufe – daher auch der Name »Sumpffieber«. Im Mittelmeerraum ließ sich die Malaria im letzten Jahrhundert durch massive Bekämpfung vielerorts ausrotten. Doch in den Tropen, den Subtropen und den Savannengebieten wütet das »Wechselfieber« – was die bei einigen Formen periodisch wiederkehrenden Fieberschübe bezeichnet – mehr denn je.
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