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Schwerpunkt Mond: Der Weg zur Mondstation
Die USA werden wieder zum Mond fliegen, verkündete George W. Bush im Februar 2004. Jetzt nimmt der Plan Gestalt an: In 15 Jahren soll es eine bemannte Station auf dem Erdtrabanten geben.
Fast vergessen sind die Zeiten, in denen Menschen zum Mond flogen. Damals, in den 1970er Jahren, reisten Astronauten 400 000 Kilometer durchs All und kampierten tagelang auf ihm. Aus heutiger Sicht klingt das beinahe wie ein Märchen. Gerade mal 400 Kilometer erhebt sich der moderne Mensch über die Erdoberfläche, und auch das nur mit Mühe. Jahrelang war die Internationale Raumstation – nach kosmischen Maßstäben einen Katzensprung von uns entfernt – nur mit zwei Personen besetzt, weil man die vorgesehenen drei nicht versorgen konnte.
Doch das Blatt könnte sich wieder wenden. »Zurück zum Mond!«, heißt es in den Vereinigten Staaten, und anscheinend meinen die Amerikaner das ernst. Am 4. Dezember 2006 präsentierte Michael Griffin, Leiter der Nasa, einen Plan für die Rückkehr amerikanischer Astronauten zum Erdtrabanten. Das Projekt mit dem Namen Orion sieht den Bau einer Mondbasis vor. Die Station soll ständig bemannt sein und auf dem Rand des Kraters Shackleton stehen, der am lunaren Südpol liegt.
Doch das Blatt könnte sich wieder wenden. »Zurück zum Mond!«, heißt es in den Vereinigten Staaten, und anscheinend meinen die Amerikaner das ernst. Am 4. Dezember 2006 präsentierte Michael Griffin, Leiter der Nasa, einen Plan für die Rückkehr amerikanischer Astronauten zum Erdtrabanten. Das Projekt mit dem Namen Orion sieht den Bau einer Mondbasis vor. Die Station soll ständig bemannt sein und auf dem Rand des Kraters Shackleton stehen, der am lunaren Südpol liegt.
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