Interstellare Raumfahrt: Die erste Reise zu den Sternen
All jene, die außerirdische Welten erforschen wollen, nahmen die Nachricht mit großer Freude auf: Im August 2016 berichteten Wissenschaftler, einen möglicherweise habitablen, erdgroßen Planeten entdeckt zu haben, der den nächstgelegenen stellaren Nachbarn der Sonne umläuft: Proxima Centauri, der lediglich 1,3 Parsec beziehungsweise 4,22 Lichtjahre von uns entfernt ist.
Dieser Planet – genannt Proxima b – ist ein verlockendes Ziel, das die Fantasie beflügelt. Gelänge es, eine Raumsonde dorthin zu schicken, würden wir erstmals einen Blick auf eine Welt jenseits unseres Sonnensystems werfen. "Für die Menschheit wäre es ein gewaltiger Sprung, wenn wir das nächste Sternsystem erreichen könnten", sagt Bruce Betts von der Planetary Society in Pasadena, Kalifornien, die sich für die Erforschung unseres Planetensystems und die Suche nach außerirdischem Leben einsetzt. Die vor Ort gesammelten und zur Erde übermittelten Daten könnten enthüllen, ob der ferne Planet günstige Bedingungen für Leben bietet – oder sogar tatsächlich von Wesen bewohnt wird ...
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