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Evolution: Die Eroberung des Landes

Vor rund 400 Millionen Jahren gelang den Wirbeltieren der Übergang vom Wasser zum Land. Dabei nahmen sie Zwischenformen an, die heutigen Schlammspringern ähnelten.

Wer untersucht, wie die Wirbel­tiere den Übergang vom Wasser aufs Land schafften, hat oft das Gefühl, einen spannenden Krimi zu lesen. Es gibt eine Reihe von Verdächtigen, lückenhafte Beweise und jede Menge unbeantwortete Fragen. Zudem ist es rund 400 Millionen Jahre her, dass sich Fische mit Flossen zu Landwirbeltieren mit vier Gliedmaßen (Tetrapoden) entwickelten – ein ungeklärter Fall, der wahrlich lange zurückliegt. Kürzlich stellten Pavel Beznosov vom Komi Scientific Center in Syktyvkar, Russland, und seine Kollegen neue Erkenntnisse dazu vor.

Die ältesten Überreste von Tetrapoden, die wir derzeit kennen, sind 380 Millionen Jahre alte Knochenfragmente …

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  • Quellen

Beznosov, P. A. et al.: Morphology of the earliest reconstructable tetrapod Parmastega aelidae. Nature 574, 2019

MacIver, M. A. et al.: Massive increase in visual range preceded the origin of terrestrial vertebrates. PNAS 114, 2017

Sanchez, S. et al.: Life history of the stem tetrapod Acanthostega revealed by synchrotron microtomography. Nature 537, 2016

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