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Serienproduktion: Die Lichter Roms

Öllampen gehörten zu den alltäglichen Gebrauchsgegenständen und fehlten in keinem Haushalt. Um sie in großer Zahl zu produzieren, hatten römische Töpfer ein cleveres Verfahren der Griechen optimiert.
Die Lichter Roms

Sie passen leicht in eine Hand und werfen doch helles Licht auf das Alltagsleben der Vergangenheit: Römische Öllampen haben in tausendfacher Zahl die Jahrhunderte überdauert und zeigen auf ihren Oberseiten, den so genannten Spiegeln, ein ganzes Repertoire verschiedener Darstellungen – Gladiatoren im Zweikampf, ringende Schwerathleten, antike Kunstwerke, mythische Wesen oder Götter bis hin zu Paaren beim Geschlechtsverkehr. Und trotz des mannigfaltigen Bildschmucks waren Öllampen billige Erzeugnisse aus Ton, hergestellt in großen Massen – und zwar mit Hohlformen.

Es waren griechische Töpfer aus Kleinasien und Alexandria, die im dritten vorchristlichen Jahrhundert diese Technik entwickelt hatten. Wurden die runden Lampen zuvor auf der Töpferscheibe gedreht und der Rand dabei nach innen umgeschlagen, verwendeten die Handwerker nun tönerne Hohlformen – so genannte Matrizen –, um die Lampen darin abzuformen. Bis in die frühe Kaiserzeit hinein hatten römische Töpfer dieses Verfahren verfeinert ...

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