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Springers Einwürfe: Die Liebe in den Zeiten der Roboter

Menschenähnliche Automaten verändern zahlreiche Gewerbe – selbst das älteste der Welt. Gibt es bald Liebes­beziehungen mit intelligenten Maschinen?
Porträt von Michael Springer

Seit lernfähige Computer menschliche Meisterspieler nicht nur im Schach schlagen, sondern neuerdings auch bei Go gewinnen und im Poker siegreich bluffen, zeichnet sich eine Zukunft ab, in der sie uns auf Augenhöhe gegenübertreten, zum Beispiel als Helfer im Wissenschaftsbetrieb – und tendenziell sogar als uns überlegene Kollegen.

So ein intellektueller Wettstreit zwischen Mensch und Maschine ließe sich durchaus als Gewinn verbuchen, nach der Devise: Konkurrenz belebt das Forschungsgeschäft. Der intelligente Automat siebt riesige Datenmengen, zieht daraus selbstständig Schlüsse, und der Mensch versucht zu verstehen, wie der elektronische Kollege darauf gekommen ist. Aus der Deutung der Resultate ergeben sich neue Forschungsfragen für das Mensch-Maschine-Team, und so weiter -

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Spektrum - Die Woche – Akustische Kur gegen Stress

Naturgeräusche haben eine unglaublich beruhigende Wirkung auf uns. Wieso das so ist und wie Vogelgezwitscher und Wasserrauschen im Gehirn verarbeitet werden und auf unsere Psyche wirken, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der »Woche«. Außerdem: Läutet das KI-Zeitalter eine neue Ära der Physik ein?

Spektrum - Die Woche – Mücken lieben mich!

Wer hat die meisten Mückenstiche? Jedes Jahr aufs Neue stellen wir fest: Mücken scheinen Vorlieben zu haben und suchen sich ihre menschlichen Opfer gezielt aus. Wir fragen uns in der aktuellen »Woche«: Gibt es tatsächlich ein Muster? Und kann man etwas dagegen tun, der oder die Auserwählte zu sein?

Gehirn&Geist – Beziehungen: Wie sie prägen, wann sie stärken

Das Dossier widmet sich sozialen Beziehungen in all ihren Facetten: zwischen Partnern, Eltern und Kindern, Freunden oder in Gemeinschaften. Die Beiträge liefern wichtige, aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung. Sie verdeutlichen, wie heilsam und wichtig die Verbundenheit mit anderen ist, aber auch, wann sie schaden kann. So zeigt der Beitrag zum Thema Bindungsfähigkeit, dass die Erfahrungen der ersten Lebensjahre prägend sind. Doch Bindungsstile lassen sich ändern. Mit vernetzten Hirnscannern ergründen Mannheimer Forscherinnen und Forscher die Geheimnisse sozialer Interaktionen, die einiges über die Beziehung verraten. Das Hormon Oxytozin gilt als soziales Bindemittel. Ein reines Kuschelhormon ist es dennoch nicht. Auch Umarmungen spielen im Alltag vieler Menschen eine wichtige Rolle, aber erst jetzt beginnen Psychologen, dieses Verhalten zu verstehen.

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