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Dreißigjähriger Krieg: Die Löwen aus Mitternacht
Seit zwölf Jahren tobt Krieg auf dem Boden des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation: Als der schwedische König Gustav II. Adolf 1630 an der norddeutschen Küste landet, wird aus dem deutschen Konfessions- und Bürgerkrieg ein brutaler Kampf um die Hegemonie in Europa.
Am Morgen des 16. Novembers 1632 stürzten sich über 30.000 Mann in eine Schlacht, welche die grausamste Phase des Dreißigjährigen Kriegs einläutete: Das Heer des schwedischen Köngs Gustav II. Adolf (1594-1632) traf bei Lützen nahe Leipzig auf die Soldaten des kaiserlichen Feldherrn Albrecht von Wallenstein (1583-1634). Nach sechs Stunden blutigen Gefechts zogen sich dessen Truppen zurück – doch die Freude der Schweden war getrübt: Ihr Herrscher war gefallen ...
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