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Die Medica von Heidelberg
Dank Grabbeigaben rekonstruieren Archäologen den Beruf einer Römerin: Sie wirkte als Ärztin in der germanischen Provinz.
Reihen grauer Kartons in einem Museumslagerraum – wer wollte da archäologische Sensationen erwarten? Doch jede dieser Schachteln im Magazin des Kurpfälzischen Museums in Heidelberg erzählt eine Lebensgeschichte, versteckt in den Überresten einer römischen Bestattung. Oft blieben nur verbrannte oder verschmolzene Fragmente der Beigaben, manchmal sind die Objekte völlig unversehrt und in verblüffend gutem Zustand. Knapp 1400 Gräber hatte der Archäologe Berndmark Heukemes zwischen 1951 und 1970 im Heidelberger Stadtteil Neuenheim geborgen, doch erst seit wenigen Jahren stehen die finanziellen Mittel bereit, diese Funde wissenschaftlich aufzuarbeiten.
Karton für Karton wird aus dem Regal gezogen, der Inhalt gereinigt, mitunter restauriert, gezeichnet oder fotografiert. Viele Objekte gehören zur Standardausstattung römischer Beisetzungen, wie etwa Speise- und Trinkgeschirr, Krüge und Lampen. Doch immer wieder birgt eine dieser Schachteln eine Überraschung. So wie die mit der Nummer 64/81.
Karton für Karton wird aus dem Regal gezogen, der Inhalt gereinigt, mitunter restauriert, gezeichnet oder fotografiert. Viele Objekte gehören zur Standardausstattung römischer Beisetzungen, wie etwa Speise- und Trinkgeschirr, Krüge und Lampen. Doch immer wieder birgt eine dieser Schachteln eine Überraschung. So wie die mit der Nummer 64/81.
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