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Rezension: Die Schönheit der exakten Messung, der Pedanterie und der Geduld
Philip Ball findet an jedem von zehn Schlüsselexperimenten der Chemie eine herausragende Qualität.
Im frühen 17. Jahrhundert ließ der flämische Arzt Jan Baptista van Helmont eine Weide in einem Blumentopf wachsen und führte nichts als Wasser zu. Er wollte so zeigen, dass alle Dinge letztendlich aus Wasser bestehen, was nach damaliger Auffassung im Einklang mit der biblischen Schöpfungslehre stand.
Dies ist das erste von insgesamt zehn chemischen Experimenten, die der britische Wissenschaftspublizist Philip Ball, langjähriger Redakteur der Zeitschrift "Nature", für den interessierten Laien zusammengestellt hat. Die Spannbreite reicht zeitlich von den Zeiten van Helmonts bis in die Gegenwart, inhaltlich von der physikalischen Chemie bis zur organisch-chemischen Synthesechemie. Dabei gibt Ball dem Leser zu jedem Experiment nicht nur einen Einblick in den historischen Zusammenhang, sondern auch in die Denkweise und Vorstellungswelt der jeweiligen Wissenschaftlergeneration. ...
Dies ist das erste von insgesamt zehn chemischen Experimenten, die der britische Wissenschaftspublizist Philip Ball, langjähriger Redakteur der Zeitschrift "Nature", für den interessierten Laien zusammengestellt hat. Die Spannbreite reicht zeitlich von den Zeiten van Helmonts bis in die Gegenwart, inhaltlich von der physikalischen Chemie bis zur organisch-chemischen Synthesechemie. Dabei gibt Ball dem Leser zu jedem Experiment nicht nur einen Einblick in den historischen Zusammenhang, sondern auch in die Denkweise und Vorstellungswelt der jeweiligen Wissenschaftlergeneration. ...
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