Direkt zum Inhalt
Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.

Kunst und Wissenschaft : Die Schönheit der Moleküle

Eine Bildhauerin entdeckt den figurativen Reiz subzellulärer Strukturen.
Bild
Gewöhnlich gelten Kunst und Wissenschaft als einander wesensfremd, ja geradezu als sich ausschließendes Gegensatzpaar. Im einen Fall steht der scharfe analytische Verstand im Vordergrund, im anderen die frei schweifende kreative Fantasie. Wissenschaft ergründet die Welt gewöhnlich in einer sachlich-nüchternen Weise, und ihre Ergebnisse haben oft Formelcharakter, die Kunst dagegen erschafft reich ausgeschmückte Scheinwelten, welche die Wirklichkeit nur mehr oder weniger verfremdet widerspiegeln. Versuche einer Synthese der beiden Reiche haben deshalb Seltenheitswert. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich seit einiger Zeit die 33-jährige New Yorker Künstlerin Mara G. Haseltine von neuesten Ergebnissen der biomedizinischen Forschung zu ihren Werken inspirieren lässt. Dabei setzt sie submikroskopische Strukturen in meterhohe Großplastiken aus Schaumstoff, Glas und Metall um.

Kennen Sie schon …

Spektrum der Wissenschaft – Die Kriege der Zukunft

In dieser Ausgabe widmet sich Spektrum der Wissenschaft den Themen Krieg im Orbit und autonome Waffensysteme. Außerdem im Heft: Covid-19 und Immunabwehr, mit Überlichtgeschwindigkeit durch die Wand sowie Algorithmen: die psychologischen Tricks digitaler Manipulation.

Spektrum - Die Woche – Silvesterausgabe 2020

Ein neues Coronavirus ging um die Welt, SpaceX schickte erstmals Menschen ins All und Forscher überwinterten am Nordpol: Wir blicken zurück auf ein außergewöhnliches Wissenschaftsjahr.

Spektrum - Die Woche – Ärzte und Pfleger auf dem Krankenbett

Die Intensivstationen füllen sich, während sich mehr Ärzte und Pfleger mit Corona anstecken. Ob die Versorgung gefährdet ist, lesen Sie in dieser Ausgabe. Außerdem: Invasoren mit Knuddelfaktor und mehr zu klimafreundlicher Ernährung.

  • Infos
Erratum:

Die gefalteten inneren Membranen der Mitochondrien sind nach dem lateinischen Wort für Kamm benannt und heißen deshalb "Cristae" ohne "h".

Schreiben Sie uns!

1 Beitrag anzeigen

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.