Rohstoffe: Die Spur der Metalle
"In einem Handy stecken 40 verschiedene Metalle." Mit diesem Satz verblüfft Frank Melcher die Besucher der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover immer wieder. Die Hersteller von Smartphones und anderen technischen Geräten stellt diese Menge an Elementen manchmal vor Probleme. Denn darunter fallen nicht nur häufig vorkommende Metalle wie Eisen oder Blei, sondern auch Problemkinder wie Gold und Wolfram, Zinn und Tantal. Diese sind erstens ziemlich selten und zweitens auch schwer zu gewinnen. Das macht sie besonders teuer.
Da ist zum Beispiel Tantal. Dieses schwere Metall ist auf der Erde recht selten, wird aber unter anderem für die Herstellung von Minikondensatoren gebraucht. Das sind Bauteile, die elektrischen Strom für kurze Zeit gut speichern. Sie stecken nicht nur in Handys und Laptops, sondern auch in praktisch allen anderen elektronischen Geräten von PCs über Spielkonsolen bis zu Steuer geräten in Autos und Flugzeugen ...
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