Direkt zum Inhalt
Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.

Sinnesphysiologie: Die Vision von Hubel und Wiesel

Zwei Forschern gelang vor 60 Jahren, woran etliche vor ihnen gescheitert waren: Sie zeigten, wie das Gehirn visuelle Informationen analysiert und daraus Bilder konstruiert.
Sitzt eine Fliege regungslos vor einem Frosch, so macht Letzterer keine Anstalten, sie zu fangen. Startet sie jedoch, so schnellt die Zunge der Amphibie heraus und trifft das Insekt im Flug. Sah der Frosch das Opfer überhaupt, solange es sich nicht bewegte? 1953 beleuchtete der britische Neurophysiologe Horace Barlow das Phänomen genauer. Er entdeckte, dass einige Zellen in der Retina (Netzhaut) von Fröschen ideale Eigenschaften besitzen, um Insekten zu erkennen: Sie reagieren empfindlich auf starke Kontraste und Bewegungen…

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Verschlafene Jugendliche

Bis mittags im Bett lungern und abends nicht müde werden: Jugendliche scheinen eine andere zirkadiane Rhythmik zu haben als Kinder und Erwachsene. Aber warum geht die innere Uhr während der Pubertät so stark nach? Außerdem in dieser »Woche«: das Pfadintegral als Konzept aller Möglichkeiten.

Spektrum - Die Woche – »Wir decken Kriegsverbrechen auf der ganzen Welt auf.«

In dieser »Woche« unterhalten wir uns mit einer Journalistin, die für das Recherchenetzwerk Bellingcat arbeitet. Sie erzählt uns, wie Kriegsverbrechen aufgedeckt werden – auch in der Ukraine. Außerdem beschäftigen wir uns mit zwei Mythen: einem im Gehirn und einem unter dem Antarktiseis.

Spektrum - Die Woche – Burnout und was dahinter steckt

In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Burnout, Walen und der Landwirtschaft.

  • Infos
Barbara, J-G.: Le paradigme neuronal. Hermann, 2010 Kuffler, S.: Discharge patterns and functional organization of mammalian retina. Journal of Neurophysiology 16, 1953 Nicholls, J. G.: Stephen W. Kuffler. In: Biographical memoirs 74. National Academy of Science, Washington D.C., 1998, S. 193–210 Squire, L. R. (Hg.): David H. Hubel. In: The history of neuroscience in autobiography 1. Society for Neuroscience, Washington D.C., 1996, S. 294–317

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.